AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren & Tanken

Jetzt also zum Motor: BMW und Peugeot/Citroen haben die Köpfe zusammengesteckt und sich nach Jahren des Dieselbooms wieder einmal dem Benziner zugewandt. Das Ergebnis: Der Turbo ist wieder in Mode. Gerade bei Peugeot hat das natürlich eine große Tradition.

Die kleine Kubatur von 1.587 Kubikzentimetern merkt man dem Vierzylinder nicht an, die Beschleunigung erfolgt in gleichmäßigem Zug. Schub ist auch in niedrigen Drehzahlen vorhanden, solange man nicht taxlermäßig im Standgas bummelt.

Dazu kommt eine fürs tägliche Leben geeignete, moderate Geräuschentwicklung: Stets dezent, mischt sich bei flotterer Fahrt sanfter Groll und Turbo-Fauch in die Geräuschkulisse.

Fünf Gänge hat das Getriebe im Sortiment, das ist unserer Meinung nach einer zuwenig. Damit verschenkt Peugeot vor allem Sprit-Sparpotential. Außerdem sind die Wege der Schaltung etwas lang geraten, und man muss sich mit deutlicher Handbewegung zur Wahl des Ganges bekennen. Wie überhaupt der 207 GT deutliche Kommandos braucht, wenn man seine Leistung abrufen will.

Gemütliches, passives (und vernünftiges) Dahinrollen ist im 207 GT ein eher durchschnittlich aufregendes Erlebnis. Das in Antrieb und Fahrwerk versteckte Potential als wendiges Temperamentbündel abzurufen, erfordert auch vom Fahrer eine gewisse Portion Bemühung.

Dann zeigt sich der 207 GT als echtes Kurventier mit Sprinterqualität. Aber dann bewegt man sich auch am Rande der StVO-Legalität und in Spritverbrauchs-Regionen über 10 Liter. Im Mischbetrieb kamen wir auf einen Verbrauch von knapp über 9 Liter auf 100 Kilometer, die gebotene Leistung fordert ihren Tribut.

Leistung, die man erst herauskitzeln muss. Dass der kleine Löwe zu sportlicher Gangart durchaus im Stande ist, hat ein Ausflug zum ÖAMTC Test&Trainings-Zentrum auf dem Wachauring unter Beweis gestellt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Peugeot 207 GT - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Das Driving Camp in Pachfurth, 30 Minuten von Wien entfernt, bebt, denn Supercardrive.at veranstaltet ab sofort Trackdays in exklusiven Fahrzeugen, die in Österreich ihresgleichen suchen.

Von wegen, keiner mag mehr Autos

So wichtig ist Österreichern ihr Auto

Eine Umfrage der Verkaufsplattform AutoScout24 offenbart mehr emotionale Bindung zum fahrbaren Untersatz als vermutet. Und mehr noch: Sie hat im letzten Jahr sogar zugelegt.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.