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Oldtimer-Preisentwicklung im Jahr 2016 Mercedes-Benz 190 W121 Ponton 1956

Durch die Decke

Die Preisentwicklung von Oldtimern kennt nur eine Richtung - aufwärts. Auch 2016 haben die betagten automobilen Schätzchen an Wert zugelegt.

mid/ts

Sicherer als fast alle anderen Geldanlagen ist die Wertentwicklung von Oldtimern, auch wenn sich das Jahr 2016 mit einem Plus um 4,4 Prozent etwas weniger stark als in den Vorjahren (2015: 5,6 Prozent) gezeigt hat. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat die Top Ten der begehrtesten Modelle anhand der Wertsteigerung ermittelt.

Beachtlich ist das Abschneiden zweier Mercedes-Modelle aus den 1950ern, allen voran der W121 "Ponton" auf Platz eins. Der von 1956 bis 1959 gebaute 190er (Bild oben) hat 2016 im Vergleich zum Vorjahr satte 47,54 Prozent zugelegt. Das zweite Modell aus dem Schwaben-Ländle, das 190 SL Cabrio aus den Jahren 1955 bis 1963 liegt mit 33,68 Prozent Wertzuwachs auf Rang drei.

Dazwischen schiebt sich ein Japaner: Die extrem kantig geratene erste Generation des Mittelmotor-Coupés Toyota MR-2 (Bild unten) wurde 2016 im Schnitt um 40 Prozent teurer (Fahrzeuge von 1985-1987).

Hinter dem Führungs-Trio folgen der feine Brite Jaguar XJ6 L 4.2 (1973-1979, + 32,35 Prozent), der Lancia Delta HF Integrale (1988-1989, +31,87 Prozent) und der BMW 3,0 CSI (1971-1975, 30,30 Prozent). Danach wird es mit dem Ferrari 328 GTS (1985-1988, 25 Prozent) zunächst noch sportlicher, bevor sich mit dem Opel Ascona 1,6 N der zweiten Generation (1975-1981, 23,40 Prozent) ein mit 60 Pferdestärken doch für heutige Verhältnisse sehr entschleunigendes Modell in den Top Ten auftaucht.

Die Liste der zehn Modelle mit dem höchsten Wertzuwachs im vergangenen Jahr beschließen der Lancia Fulvia 1,3 S (1970-1974, 23,08 Prozent) und mit dem W 108/109 alias Mercedes-Benz 280 SE (1968-1972, 21,76 Prozent) ein weiteres Modell von Daimler.

 Toyota MR-2 1985

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