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Steckertypen

Steckertypen


  • Typ-1-Stecker:

    Der Typ-1-Stecker ist vor allem in Asien weit verbreitet, hierzulande jedoch eher selten anzutreffen. Dabei handelt es sich um einen einphasigen Stecker, der theoretisch Ladeleistungen bis zu 7,4 kW (230 V, 32 A) erlaubt. In der Praxis wird aufgrund der Schieflastproblematik netzseitig nur mit knapp 3,7 kW geladen. (siehe „1-phasiges Laden“



 




  • Typ-2-Stecker:

    Der dreiphasige Stecker wurde im europäischen Raum als Standard festgelegt und ist daher am häufigsten verbreitet. Er erlaubt im privaten Raum Ladeleistungen von maximal bis 22 kW (400 V, 32 A), während an öffentlichen Ladesäulen Ladeleistungen bis zu 43 kW (400 V, 63 A) möglich sind.



 




  • CCS – Combo-Stecker (Combined Charging System):

    Der CCS-Stecker ist ein um zwei zusätzliche Leistungskontakte ergänzter Typ-2-Stecker, der somit eine Schnellladung möglich macht. Er unterstützt AC- und DC-Laden (Wechselstrom- und Gleichstromladen) mit bis zu 170 kW. Im Alltag liegt der Wert aber meist bei 50 kW.



 




  • CHAdeMO-Stecker

    Dieser Ladestandard-Stecker ist eine japanische Entwicklung und ermöglicht Ladevorgänge von maximal 100 kW. An den meisten öffentlichen Ladesäulen steht allerdings nur eine Leistung von 50 kW zur Verfügung. Unter anderem setzen oder setzen Citroën, Honda, Kia, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Peugeot, Subaru, Tesla und Toyota auf den CHAdeMo-Stecker bei ihren E-Autos.



 




  • Tesla Supercharger

    Tesla Motors wollte beim Ausbau des unternehmenseigenen Ladenetzes nicht auf die Standardisierung des CCS-Steckers warten und verwendete daher eine modifizierte Version des Typ-2-Steckers. Sie erlaubt eine Aufladung mit bis zu 120 kW. Ein Grund dafür, dass bisher Fahrzeuge anderer Hersteller nicht an Supercharger-Ladesäulen geladen werden können.

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