ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Volvo testet kabelloses Laden mit bis zu 40kW
Volvo

Schnelles Laden ohne auszusteigen

Die Stadt als Testlabor: Im Rahmen der Göteborger „Green City Zone“-Initiative erprobt eine Flotte aus Volvo XC40 Recharge-Taxis das Laden ohne Kabel. Die Ladestationen versorgen die Autos dabei über ein Pad mit mehr als 40 kW Ladeleistung. Drei Jahre soll der Test laufen.

Kaum ein Szenario eignet sich besser, um die Haltbarkeit eines Autos bzw. einer entsprechenden Technologie zu testen, als der Taxi-Betrieb. Mehr als zwölf Stunden sind die Autos jeden Tag unterwegs, legen innerhalb eines Jahres rund 100.000 Kilometer zurück. Was da nach drei Jahren noch reibungslos funktioniert, sollte auch den Privatgebrauch problemlos überstehen. Das scheint zumindest die Ansicht von Volvo und dessen Partnern zu sein. Diese starten nämlich nun in Göteborg mit Cabonline eine entsprechende Erprobung.

"Göteborgs Green City Zone ermöglicht es uns, neue Technik in einer realen Umgebung auszuprobieren und ihre zukünftige, flächendeckende Einführung zu bewerten", sagt Mats Moberg, Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei Volvo Cars. "Die Erprobung neuer Ladeprozesse zusammen mit ausgewählten Partnern ist ein guter Weg, um alternative Ladeoptionen für unsere zukünftigen Elektrofahrzeuge zu evaluieren."

Konkret liefert Momentum Dynamics die Ladestationen, die denkbar einfach funktionieren: Sobald ein kompatibles E-Fahrzeug über dem auf dem Boden montierten Ladepad einparkt, startet der Ladevorgang automatisch. Die perfekte Platzierung des Autos sollte dank der 360°-Kameras des Autos kein Problem sein - sagt Volvo. Die maximale Ladeleistung beträgt sodann "mehr als 40 kW", also deutlich mehr als die 11 kW, die reguläre Wallboxen liefern können.

Welche Pläne Volvo nach dem für drei Jahre angesetzten Test mit der Technologie hat, ist leider nicht bekannt. Man kann aber natürlich davon ausgehen, dass man diesen Versuch nicht aus reiner Neugier begeht, sondern konkrete Vermarktungsabsichten hat. Eventuell könnte also ab 2025 auch Endkunden und Firmen eine entsprechende Lösung angeboten werden.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Das neue Hashtag-Modell als Concept Car

Smart zählt 1, 3, 5!

Nach dem #1 und dem #3, beide bereits auf den Straßen unterwegs, wird nun das Concept #5 von Smart vorgestellt. Es soll die Marke in die Premium-Mittelklasse einführen. Karosserieform? Na, ein SUV!

Ford F-150 Lightning im Test

Elektro-Pick-ups: When Lightning Strikes

Auch in Ostösterreich hat der Ford F-150 Lightning nun eingeschlagen. Ein tolles Arbeitsgerät mit einem für Pick-ups ungewohnten Fahrverhalten. Nur leisten muss man ihn sich wollen.

Gran Turismo Electric: Folge #4 ist da

Filmempfehlung GTE Tirol: Öko-Tourismus als Markenzeichen

Gran Turismo Electric, Folge 4, feierte in der Olympiaworld in Innsbruck während der E3+ Mobility Convention Premiere. Christian Clerici hat sich nach Tirol begeben, um auf einer Berg- und Talfahrt herauszufinden, wie man dort in die Zukunft blickt.

Salzburg, Wien und Co: Neueste BMW i-Modelle erleben

BMW: Elektroflotte auf Tour durch Österreich

Ab dem 10. Mai geht BMW Austria mit Elektromodellen wie iX2, i5 oder i7 auf Roadtrip: An vier Stationen sind Probefahrten damit möglich. Vorausgewählte Strecken sind ebenso möglich wie individuelle Routen.

Vergleich der günstigsten E-Konzepte

Die kleinen Elektroautos kommen

Also, einer ist schon seit 2021 da, der Dacia Spring. Viele andere lassen sich mächtig Zeit, wie der VW ID.2, der Renault 5 oder der Einsteiger von Tesla. Dann nehmen wir einmal die beiden bereits erhältlichen Modelle unter die Lupe: den Citroën ë-C3 und besagten Spring.

Überraschend, wie zivil sich der MG4 XPower, dessen Name eine Referenz an die Markengeschichte ist, mit seinen 435 PS im Alltag bewegen lässt. Aber keine Angst: Wenn benötigt, zischt der Allradler auf und davon. Zum Beispiel in 3,8 Sekunden auf 100 km/h.