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Tavascan-Präsentation als Highlight
Cupra

Cupra kommt nach Kärnten

Am 2. Juni eröffnete die erste "Cupra Garage" in Kärnten. Doppelt Grund zur Freude: Das Autohaus Igerc feierte zudem den 35. Geburtstag. Und dann waren da noch die Stargäste Griffith und Tavascan.

Mag. Severin Karl

Ernst Igerc ist gelernter Kfz-Techniker und seit mehr als 50 Jahren in der Autobranche tätig. Seit 35 Jahren führt er das Autohaus an der Adresse St. Michael 99, in 9143 St. Michael ob Bleiburg. Zeit für eine Erweiterung! Mit der sogenannten Cupra Garage – die Marke gilt ja als äußerst lässig – sind 200 Quadratmeter dazugekommen. Hier werden nur die exklusiven Spanier, die schon vom Design her dynamisch rüberkommen, präsentiert. Und natürlich alles, was dazugehört. Cooles Gewand gehört etwas dazu.

Rock'n'Roll, I Love You oder Cupra?

35 Jahre Igerc, erste Kärntner Cupra Garage und dazu noch die Präsenz des brandneuen Elektro-SUV-Coupés Tavascan, da hatten die 350 Gäste ordentlich zu feiern. Doch bevor wir zu den Fakten des Fahrzeugs kommen: Es gab ja noch einen Stargast! Cupra CEO Wayne Griffiths war extra angereist, um Igerc sowie Wolfgang Wurm (Geschäftsführer Porsche Austria) und Timo Sommerauer (Markenleiter Cupra/Seat) zu gratulieren. „Österreich ist ein sehr wichtiger Markt für uns", so Griffith, „Cupra hat fast drei Prozent Marktanteil und unser vollelektrischer Cupra Born liegt derzeit auf dem zweiten Platz der Elektro-Neuzulassungen. Die Eröffnung der ersten Cupra Garage in Kärnten und damit vierten in Österreich ist ein wichtiger Schritt in unserer Wachstumsstrategie“.

Sommerauer ergänzt: „Das Autohaus Igerc ist marktanteilsmäßig einer unserer stärksten Händler und es ist eine große Ehre für uns, dass wir nicht nur Cupra CEO Wayne Griffiths begrüßen dürfen, sondern dass auch der neue Cupra Tavascan vor Ort ausgestellt wird.“

Bei der Fotosession (von links: Griffith, Igerc, Wurm, Sommerauer) war die Handhaltung von großer Bedeutung, wobei man sich ein wenig auskennen muss. Denn mit den abgespreizten Fingern (siehe Bild) war keine Rock'n'Roll-Geste gemeint und auch nicht der Satz "I Love You" in der internationalen Gebärdensprache – es war das stilisierte Cupra-Logo! Wobei wir finden "I Love Cupra" oder "Rock on, Cupra" würde ebensogut passen …

Zum Tavascan

Kollege Müller hat sich ja nach der Tavascan-Präsentation in Berlin bereits ausgiebig mit dem Fahrzeug beschäftigt. Fahren konnten wir nach wie vor nicht damit, wir üben uns in Geduld.

Entsprechend hier einfach noch einmal die Kernfakten für Interessierte: Basis ist der Modulare E-Antriebs Baukasten (MEB), die Designsprache lehnt sich an Born und Co an, wir finden sie aber noch einmal verschärft. Es wird zwei Leistungsstufen geben, wobei der Einsteiger Endurance heißt und 210 kW (286 PS) abliefert. Die leistungsstärkere Version VZ glänzt mit 250 kW (340 PS) und einem zweimotorigen Allradantrieb. Leistung und Traktion sollen Dynamiker zufriedenstellen. Netto liefert die Batterie 77 kWh, eine Reichweite von 549 Kilometer (WLTP) soll damit möglich sein. "Der Cupra Tavascan kann in nur sieben Minuten eine zusätzliche Reichweite von 100 Kilometern nachladen. Und wenn die Batterie auf nur zehn Prozent sinkt, kann sie in einer knappen halben Stunde an einer 135-kW-Ladestation wieder auf 80 Prozent aufgeladen werden", heißt es vom Importeur.

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