ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Webfleet stellt neuen E-Transporter-Reichweitenrekord auf

Webfleet stellt neuen E-Transporter-Reichweitenrekord auf

Ins Guinness Buch der Rekorde dank Webfleet-Daten und -Kamerabilder sowie mit Bridgestone Duravis-Reifen – derart Reichweiten-optimiert konnten mit einem Fiat E-Scudi mit einer Akkufüllung 500,8 Kilometer zurückgelegt werden.

Die Bridgestone-Tochter Webfleet, Europas Nr. 1 für Flottenmanagementlösungen, hat und Teil von Bridgestone, hat einen neuen Reichweitenrekord für E-Transporter aufgestellt: 311,18 Meilen oder 500,80 Kilometer sind die längste Strecke, die ein Fahrzeug dieser Kategorie mit einer einzigen Ladung je zurückgelegt hat. Der Rekord wurde von den von Webfleet gesponserten Fahrern Kevin Booker, Sam Clarke und Fergal McGrath in einem Fiat E-Scudo, ausgestattet mit energieeffizienten Bridgestone Duravis-Reifen, „erfahren“. Unabhängig geprüfte Videoaufnahmen sowie Kilometerzähler-, GPS- und Batteriestandsdaten von Webfleet ergaben, dass der Kompakt-Van mit einer 75-kWh-Batterie und einem WLTP-Wert von 205 Meilen auf einer Rundstrecke durch Cambridgeshire, Lincolnshire und Northamptonshire in Großbritannien durchschnittlich 4,5 Meilen pro Kilowattstunde (kWh) zurücklegte. Die Fahrt dauerte zur Tageszeit 13 Stunden und neun Minuten.

Wichtig hierbei: Der E-Scudo war komplett serienmäßig und die Strecke kombinierte städtische und ländliche Straßen, um den realen Bedingungen zu entsprechen. "Wir sind sehr stolz auf den Titel GUINNESS WORLD RECORD. Das ist eine herausragende Leistung. Der bisherige Rekord von 258,85 Meilen wurde in den USA aufgestellt. Ihn nach Europa zu holen, steht für unser Bestreben, ein weltweit führender Telematik-Anbieter im Bereich der Elektromobilität zu werden“, sagt Wolfgang Schmid, Webfleet Head of Central Region bei Bridgestone Mobility Solutions. „Der Rekord verdeutlicht nicht nur die heutigen Fähigkeiten von Elektrofahrzeugen sowie der modernen Reifentechnologie von Bridgestone für Unternehmen und für die urbane Mobilität, sondern zeigt auch, welchen Einfluss die Fahrer auf den Energieverbrauch von Elektrofahrzeugen nehmen können."

Taco van der Leij, VP Fleet Management Solutions Europe bei Bridgestone Mobility Solutions, ergänzt: „Vernetzte Daten von Elektrofahrzeugen spielen eine entscheidende Rolle bei der Elektrifizierung der Mobilität und ermöglichen es Fuhrparkunternehmen, das Fahrerverhalten zu monitoren, ihre Energieleistung zu vergleichen und sogar zu analysieren, welche kinetische Energie durch regeneratives Bremsen zurückgewonnen wird. Damit kann gezieltes Coaching dort angeboten werden, wo es am nötigsten ist."

Die für den Test gewählten Reifen, Bridgestone Duravis, wurden als entscheidende Komponente für den Titelgewinn angesehen, da sie eine hervorragende Laufleistung und einen geringen Rollwiderstand bieten. Fergal McGrath und Kevin Booker haben damit sechs bzw. vier Guinness-Weltrekorde in Bezug auf das Fahren aufgestellt, während Sam Clarke nun seinen ersten erfolgreich abgeschlossen hat. McGrath: „Die Verringerung der CO2-Emissionen und die Verbesserung der Luftqualität gehören global zu unseren wichtigsten Aufgaben – und das hat insbesondere in den Städten, in denen die Luftverschmutzung am höchsten ist, oberste Priorität. Lkw und Transporter fahren überwiegend mit Dieselantrieb. Von daher ist es wichtig, dass der Übergang zu reinem Elektroantrieb mit null Abgas-Emissionen so reibungslos wie möglich verläuft. Indem wir den Titel GUINNESS WORLD RECORD gewonnen haben, konnten wir zeigen, dass rein elektrische Nutzfahrzeuge in der Lage sind, die Kundenanforderungen in der Praxis, insbesondere in Großstädten, zu erfüllen und sogar noch zu übererfüllen.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

So sieht das elektrische Opel-SUV also aus

Frontera: Wenn es aufrechter sein soll

Zahlreiche cool-knackige SUV-Coupés beleben den Markt der Elektroautos. Doch ein aufrechtes BEV ist schon schwieriger zu finden. Mit seiner Form bietet der neue Opel Frontera bis 1.600 Liter Kofferraumvolumen. Auch als 48-Volt-Hybrid erhältlich.

Eigentlich hätte der Audi Q6 e-tron bereits 2022 seinen Marktstart feiern sollen, endlich ist das heißersehnte E-SUV nun im Anrollen, wir waren bei der Österreich-Premiere dabei.

Eigengrund für E-Infrastruktur gesucht

„Herzblatt“ für mehr Ladepunkte

Wie ist es zu schaffen, dass das Ladenetz mit der wachsenden Zahl der E-Autos auf unseren Straßen Schritt hält? Die Leitstelle für Elektromobilität stellt eine neue Initiative dafür vor. Auch Private können Standorte zur Verfügung stellen.

Alfa Romeo Tonale PHEV im Test

Tonale: Lässiger kleiner Bruder

Fünf Jahre jünger und doch ist er dem größeren Stelvio wie aus dem Gesicht geschnitten. Wir fahren den Tonale als Plug-in-Hybrid mit 280 PS Leistung und über 55.000 Euro Kaufpreis.

Schon fast 25 Prozent Zuwachs an HPC-Ladepunkten

Q1 2024: 40 Schnellladepunkte errichtet

Smatrics EnBW legt eine rasante Entwicklung hin und hat in den ersten drei Monaten des Jahres in Wien und Arnoldstein je vier Ladepunkte eröffnet. In Vösendorf und St. Pölten waren es gleich 12 und in Vorchdorf und Vöcklabruck 20 neue Ladepunkte.

Toyota bZ4X – im Test

Kommod unterwegs im futuristischen Look

Zwischen kantigem Äußeren und softem Wesen bewegt sich der Elektro-Crossover von Toyota. Wir fahren das 2WD-Modell mit 204 PS als Executive Style.