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Mit optimalem Grip in die neue Saison

Wer den Sommer mit ungetrübtem Fahrvergnügen genießen will, sollte den Reifen seines Motorrads ein paar Minuten Aufmerksamkeit schenken.

Check zum Saisonstart

Eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter entspricht den gesetzlichen Bestimmungen und ist ein wichtiger Sicherheitsaspekt. Die Profiltiefe allein sagt über die Brauchbarkeit von Motorradreifen aber nicht viel aus.

Sind sie älter als sechs Jahre, ist – vor allem bei Nässe – mit Rutschphasen und längeren Bremswegen zu rechnen. „Antikreifen“ haben daher auf einem Motorrad nichts verloren.

Reifentausch beim Fachmann

Bei der Wahl des richtigen Reifens spielt der Reifenspezialist eine wichtige Rolle. Je Reifendimension gibt es bis zu sechs verschiedene Ausführungen – vom Supersportreifen für die Rennstrecke bis zum Touringreifen. Nur bei individueller Auswahl erfüllen Reifen die Erwartungen des Bikers an das Fahrverhalten.

Auch den Aus- und Einbau der Räder erledigt der Reifenspezialist. Speziell geschulte Mitarbeiter und die nötigen technischen Einrichtungen sind wesentliche Voraussetzungen dafür.

Ausnahmslos jeder Reifen muss eine Europa-Kennzeichnung aufweisen. Reifen ohne dieses „e“ sind nicht für den europäischen Markt bestimmt und können bei Nässe massive Probleme bereiten. Vor allem über Internet werden immer wieder „e“-lose Reifen angeboten.

Einfahrphase und Kontrolle

Ein neuer Motorradreifen ist die Voraussetzung für sichere Fahrt, kann aber auf den ersten 150 bis 200 Kilometern noch nicht den vollen Grip auf die Straße bringen.

Bevor der Kautschuk seine Poren öffnet, ist der Reifen eher rutschig. Biker sollten in dieser Phase daher besonders vorausschauend fahren und die Kurvengeschwindigkeit zurückhaltend wählen, bis optimale Bodenhaftung erreicht ist.

Regelmäßige Druckkontrolle ist wichtig, denn der Motorradreifen verliert pro Monat etwa ein bis zwei Zehntel bar. Den Luftdruck wählt man am besten nach den Empfehlungen des Reifenherstellers (nicht des Motorradproduzenten). Bei höherer Last – durch Beifahrer oder Gepäck – muss der Druck angepasst werden. Die Reifenspezialisten wissen dazu alle Details.

Übrigens: Am Beginn jeder Ausfahrt brauchen Motorradreifen eine Aufwärmphase und erreichen erst nach rund fünf Kilometern optimale Bodenhaftung. Das bekannte „Schlenkern“ führt zwar zu einer rascheren Erwärmung, hat im Straßenverkehr aus Sicherheitsgründen aber nichts verloren.

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