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WEC: Interview

Nach LMP1-Aus: Dumas will in die LMP2

Kein Platz mehr im LMP1-Kader von Porsche – doch Romain Dumas möchte zumindest in der LMP2 an den 24h von Le Mans 2017 teilnehmen.

Mit dem Umbau des LMP1-Kaders von Porsche für die Saison 2017 der Langstrecken-WM hat sich Mark Webber vom aktiven Rennsport verabschiedet; Marc Lieb will als Ingenieur arbeiten und einige GT3-Rennen fahren. Romain Dumas hingegen kann sich noch nicht ganz von der Faszination der Sportwagenprototypen befreien. Der Franzose möchte in diesem Jahr in einem LMP2-Fahrzeug bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start gehen.

"Mein Ziel ist es, in einem Prototypen zu fahren", so Dumas gegenüber Endurance-Info. Da die Möglichkeiten in den LMP1-Werksautos rar sind und ByKolles als einziges Privatteam in der großen Klasse fahren wird, bleibt für den zweifachen Le-Mans-Gesamtsieger nur der Schritt in die LMP2-Kategorie. "Eines wird für mich dabei ganz neu sei. Der Erfolg hängt in dieser Kategorie enorm von der Qualität des Amateurfahrers ab – damit steht und fällt alles", weiß er.

Dumas kennt die LMP2-Kategorie aus seiner Zeit als Fahrer des dominanten Porsche RS Spyder in der American Le Mans Series, den er gemeinsam mit Timo Bernhard von 2006-08 für das Penske-Team lenkte. "Der RS Spyder konnte in Le Mans damals Rundenzeiten von 3:34 Minuten fahren; die neuen LMP2-Autos sollen unterhalb von 3:30 bleiben", beschreibt Dumas die erhöhte Attraktivität der kleineren Prototypen, die 2017 mehr Motorleistung erhalten.

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