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Driftchallenge: St. Veit/Glan

Immerhin Platz zwei für Graf

Kärnten war für das Rittner-Team wieder eine Reise wert - mit zwei „Stockerlplätzen“ blickt man zuversichtlich auf das nächste Rennen im Juni.

Foto: Agentur Autosport.at/Dirk Hartung

Am 10./11. Mai 2013 fand in Möbling (Kärnten) der zweite Lauf zur heurigen Driftstaatsmeisterschaft statt - und das Team Taxi Rittner 208 ging mit gedämpften Erwartungen an den Start.

Staatsmeister Tomy Graf, der in der letzten Woche noch einen kapitalen Motorschaden an seinem BMW M3 hinnehmen musste, fuhr mit seinem kurzfristig eu verpflanztem Aggregat mit gemischten Gefühlen in die ersten Trainingsrunden, fand aber schnell heraus, dass der neue Motor lief, wie es sollte und kam immer besser in die Gänge.

Nach dem Trainingsläufen Freitags stand die Reifenwahl für den Wettbewerbstag fest und Tomy griff im ersten Duchgang an. Doch dabei machte er einen kleine Fehler, der ihm wichtige Punkte kostete.
Aber mit der Routine eines zweifachen Staatsmeisters konnte er in den folgenden zwei Läufen nahezu alles wieder hinbiegen, sich den zweiten Platz in seiner Klasse holen und somit wichtige Punkte für die Meisterschaft mit nach Hause nehmen.

Allradchampion Markus Felbauer musste auf sein Straßenauto, einen Mitsubishi Evo IX zurückgreifen, da für sein Rennauto das Steuergerät nicht zeitgerecht geliefert werden konnte.

Nach dem Trainingstag sehr zuversichtlich konnte er sich im ersten Lauf an die zweite Stelle der Allradklasse driften, den er bis zum Schluss nicht mehr abgab. Trotz eines dritten, nahezu perfekten Wertungslaufes konnte er nicht ganz an die Spitze kommen, doch er konnte dennoch zufrieden mit Platz zwei die Heimreise antreten. Beim nächsten Lauf sollte er dann wieder mit seinem bärenstarken Evo III an den Start gehen können.

Thomas Blaß Leichtfried testete im Rahmen des Trainings im Sinne des Teams Reifen in verschiedenen Kombinationen, die sich aber als nicht brauchbar für den Driftsport erwiesen. Am Wettbewerbstag griff er dann auf bewährtes Material zurück und konnte im ersten Lauf das Punktemaximum von 18 Punkten erdriften und sich auf den sechsten Gesamtrag setzten . Im zweiten Lauf kam zum Schluss der Wertungsrunde ein Flüchtigkeitsfehler, der einen Punkt Abzug brachte, er fiel damit um zwei Plätze zurück. Lauf 3 sollte dann wieder passen, aber ein Fehler in der Linienwahl verhinderte das Punktemaximum. Schlussendlich konnte auch er zufrieden seinen BMW M3 verladen.

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