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Slalom-ÖM: Teesdorf

Hohe Leistungsdichte

Über 100 Nennungen konnten die Veranstalter der Slalom-ÖM beim Auftaktrennen in Teesdorf verzeichnen – ein neuer Rekord.

Foto: Walter Vogler

Die umfangreiche Arbeit des „Team Slalom ÖM“ in der letzten Saison und die Vorbereitungen auf 2014 haben sich absolut gelohnt, so der Fahrervertreter Gerhard Nell. Ein kurzer Blick in die Ergebnisliste verrät, daß diesmal ein noch nie dagewesenes Starterfeld mit einer derartigen Menge an Qualität den Saisonauftakt zu einem echten Krimi gestaltete. Alleine bei den Serienfahrzeugen der Gruppe „Street“ kämpften nicht weniger als 34 Piloten in den einzelnen Klassen um die Plätze. Die Division II (Sport) hat von den Starterzahlen sicherlich noch ein wenig Luft nach oben, was aber die gezeigten Leistungen in keiner Weise schmälern sollte.

Auch hier wurde Sport auf höchstem Niveau geboten. Zum echten Hammer entwickelt sich die Division III, Gruppe „Race“. Nicht weniger als 37 Fahrer nahmen den Kampf gegen die Stopuhr auf. Technik, perfekt vorbereitete Boliden und fahrerisches Können auf höchstem Level wurde den Zuschauern geboten. Durch die neue Punkteregelung, es werden für die fünf Schnellsten je Division Zusatzpunkte vergeben, gibt es kein taktieren mehr wodurch in allen Klassen voll auf Angriff gefahren wurde.

In der Gruppe Street bis 1400 ccm siegte Jakob Löffler vor Thomas Schachinger und Rene Senft. Die 1600er Klasse entschied Florian Pyringer vor Sven Förster und Wolfgang Erwin Huber für sich. Der Schnellste bei den 2-Litern war Ronald Schmid gefolgt von Andreas Zemann und Wolfgang Luttenberger. In der Klasse über 2000 ccm 2WD sicherte sich Michael Halper vor Markus Huber und Richard Reisenberger. Bei den großen Allradlern lautes das Ergebnis Matthias Lidauer vor Rainer Klima. In der Meisterschaftswertung führt Mathias Lidauer mit dem Punktemaximum vor Michael Halper und Ronald Schmid.

Die Gruppe Sport bis 1600 ccm gewann Daniel Robert Buxbaum vor Werner Hans. Über 2000 ccm 2WD siegte Gerhard Zeiner vor Erwin Jascha. Die Klasse über 2000 ccm 4WD entschied Vorjahresmeister Alfred Fries für sich. Knapp dahinter folgten Wolfgang Leitner und Thomas Ritt. Die Klasse der „Sport-Cars“, das sind Fahrzeuge ohne selbsttragender Stahlkarosserie, setzte sich Christian Nöst vor Gregor Skoff und Wolfgang Erwin Huber durch. Erster Gesamtführender in der Gesamtwertung ist hier Christian Nöst vor Alfred Fries und Wolfgang Leitner.

Bei den Fahrzeugen der Gruppe Race, so werden die reinen E1-Rennfahrzeuge bezeichnet, hieß der Sieger bei den 1400ern Rene Panzenböck. Auf den Plätzen folgten Gerhard Nell und Alfred Feldhofer. In der Klasse bis 1600 ccm setzte sich Daniel Karlovits vor Manfred Aflenzer und Gerhard Kronsteiner durch. Mit dem Hauch von 4 Hundertstel auf Anton Hinterplattner entschied Patrick Mayer die 2-Liter Klasse für sich. Das Podium komplettierte Erwin Flicker. In der Klasse über 2000 ccm 2 WD siegte der mehrfache Meister Robert Aichlseder vor den Brüdern Georg und Karl Emminger. Die Allradklasse entschied Reinhard Sonnleitern vor Markus Stockinger für sich. Die Gesamtwertung bei den „Racern“ führt somit Robert Aichlseder vor Patrick Mayer und Daniel Karlovits an.

Weiter geht es am Pfingst-Sonntag auf dem neuen Kurs in Steyr. Da der Kurs direkt in Steyr liegt wird er bereits aus der Zeit des OÖ-Cup‘s als das „Monte Carlo“ der Slalomszene bezeichnet. Die Fahrer dürfen sich bereits heute auf eine perfekt organisierte Veranstaltung mit für Slalomveranstaltungen überdurchschnittlich hohem Zuschauerinteresse freuen.

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