Toyota RAV4 D-4D – im Test | 08.04.2004
Erfolgsgarant
Der Toyota RAV4 ist der erfolgreichste SUV in Österreich. Dass er die Spitzenposition nicht zu Unrecht inne hat, zeigt er in unserem Test.
Manfred Wolf
Der meistverkaufte Geländewagen Österreichs ist nun schon seit fast zehn Jahren am Markt und hat sich dabei stetig aber behutsam weiterentwickelt – vielleicht ist diese Konstanz einer der Gründe, warum sich der RAV4 so gut an den Mann bzw. an die Frau bringen lässt.
Auch beim jüngsten Facelift ging Toyota sorgsam zu Werke, die Veränderungen sollten erfrischend aber nicht zu sehr verändernd wirken. Die Front wurde überarbeitet, vor allem die Scheinwerfer, hinten fallen die ebenfalls geänderten Rückleuchten ins Auge.
Der Innenraum könnte ebenso gut von einem Corolla stammen – und das ist nicht negativ gemeint. Weil es in Bezug auf Armaturen und Bedienelemente eh nicht viel zu verbessern gab, spendierte man dem RAV4 feinere, hochwertigere Materialien.
Solch ein Beispiel an Beständigkeit kombiniert der österreichische Autofahrer – wie könnte es anders sein – am liebsten mit einem modernen Dieselmotor. Natürlich hat Toyota daran gedacht und stattet den Großteil der verkauften RAV4 (wie auch unseren Testwagen) mit einem 2,0 Liter großen, 116 PS starken, modernen D-4D-Common-Rail-Diesel aus.
Das kostet dann in der fünftürigen, familientauglichen Version exakt 29.436,- Euro, den Dreitürer gibt es um 1.452,- Euro weniger, der ist allerdings wesentlich kürzer als sein großer Bruder.
In unserem Fall steht der RAV4 D-4D auf hübschen 16 Zoll Leichtmetallfelgen und 235/60 R 16 Breitreifen, die unter markant ausgestellten Kotflügeln Platz finden – „Wide“ nennt sich dieses Ausstattungspaket, das um 1.375,- Euro auch noch die Klimaautomatik beinhaltet.
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