Nissan Pathfinder – Neuvorstellung | 08.09.2004
In dritter Generation
Nissan präsentiert in den USA die dritte Generation des Pathfinder, der etwas größer und stärker geworden ist und auch nach Österreich kommt.
Walter Reburg
Im Jahr 1986 erblickte der erste Pathfinder das Licht der Welt und war im Prinzip ein Vorreiter des SUV-Markts. In der nun vorgestellten dritten Generation präsentiert sich der Pathfinder komplett neu gestaltet.
Das Design ist an den größeren Pathfinder Armada angelehnt und auch im Innenraum blieb nichts beim Alten. Erstmals gibt es z.B. auch serienmäßig eine dritte Sitzreihe für den Pathfinder. Das Praktische dabei ist, dass die Sitze nicht ausgebaut werden müssen, sondern sich einfach wegklappen lassen, sofern man sie nicht benötigt.
Serienmäßig wird der neue Nissan Offroader jetzt von einem 4.0 Liter V6 mit 270 PS angetrieben, der in Kombination mit einer 5-Gang-Automatik für ansprechende Fahrleistungen sorgen soll.
Weitere technische Neuerungen sind die „Hill Descent Control“ (HDC), die beim Bergabfahren hilfreiche Dienste leistet und der „Hill Start Assistent“, welcher beim Anfahren am Berg für ca. 2 sek. ein Rückwärtsrollen des Autos verhindert.
Zum Start kann der Kunde zwischen vier Ausstattungslinien (XE, SE, SE-Offroad und LE) und wie bei SUV´s in den USA üblich bei allen Varianten zwischen Zweirad- und Allradantrieb wählen.
Während die Ausstattung in der Basisversion noch recht bescheiden ist, glänzt die LE Version mit einem satten Luxuspaket. Im Gegensatz zu allen anderen Ausstattungsvarianten gibt es im LE zum Beispiel zusätzlich serienmäßig Seiten- und Kopfairbags, 17“ Alufelgen, beheizbare Außenspiegel inkl. Memory, Ledersitze, ein Schiebedach, eine automatische Zwei Zonen Klimaanlage und ein Bose Sound System.
Eine weitere Neuerung betrifft nicht das Fahrzeug, sondern den Vertrieb. Der Pathfinder soll nämlich zum ersten Mal auch über offizielle Nissan Händler in Österreich angeboten werden und wäre dann nach dem Murano schon das zweite Nissan-SUV, welches den Weg von Amerika nach Europa findet. Preise und ein genauer Starttermin stehen aber noch nicht fest.