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Der Vizemeistertitel steht auf dem Spiel...

Das VW Motorsport Team Austria erhebt Protest in über 20 Punkten gegen den Mitsubishi von Beppo Harrach, die OSK hat das Auto beschlagnahmt.

Knalleffekt bei der Waldviertel-Rallye: Das VW Motorsport Team Austria erhebt Protest gegen den Boliden von Beppo Harrach. Dabei geht es ersten Infos zufolge nicht um ein konkretes Bauteil sondern um insgesamt 24 Punkte am Mitsubishi EVO IX.

Das Prozedere läuft folgendermaßen: Jene Partei – in diesem Fall das VW Motorsport Team Austria – die den Protest eingelegt hat, muss innerhalb von zwei Stunden bis zu 7.000,- Euro aufbringen.

Dieses Geld dient dazu die Kosten der technischen Überprüfung bzw. die Zerlegung des Autos durch die OSK-Kommissäre zu finanzieren. In Anbetracht des Umfangs wurden die 7.000,- Euro auch ausgeschöpft, mittlerweile ist das Geld bereits bei den Sportkommissären.

Der Mitsubishi EVO IX wurde mittlerweile von der OSK „beschlagnahmt“ und wird für die Untersuchung voraussichtlich nach Wien gebracht.

Erstes Statement von Beppo Harrach: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Auto nicht dem Reglement entsprochen hat. Ich bin aber kein Techniker sondern nur der Pilot.“

Andreas Waldherr hat bereits im Ziel von zwei möglichen, aber nicht eingebrachten Protesten im Lauf der Saison gesprochen, mehr dazu im Artikel "Stimmen im Ziel" in der rechten, oberen Navigation!

Im konkreten Fall geht es auch um den Vizestaatsmeistertitel, sollte sich das Auto von Harrach tatsächlich als nicht regelkonform herausstellen, würde Waldherr den Titel holen.

Das Resultat der Rallye ist ausgesetzt, einzig Raimund Baumschlager - der unmittelbar vor Harrach ins Ziel fuhr - ist als Gesamtsieger bestätigt.

Motorline.cc hält sie natürlich auf dem Laufenden!

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