RALLYE

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MCC mit Saibel und Rigger

Mario Saibel möchte im Mitsubishi Lancer Evo X von Beginn an attackieren und einen Podestplatz erringen. Jörg Rigger wieder im zweiten Evo X.

Foto: Manfred Wolf

Die österreichische Rallye Staatsmeisterschaft geht in ihre dritte Runde – und erstmals in der Saison 2011 gastiert sie dabei im „Rallye-Land“ Steiermark, dem grünen Herzen Österreichs.

Rund um Pinggau-Friedberg in der schönen Oststeiermark, organisiert von der Familie Stengg steht ein weiterer Klassiker der heimischen Rallye-Szene auf dem Programm – und wie jedes Jahr haben sich die Veranstalter rund um Willi Stengg Senior einige Besonderheiten einfallen lassen.

So steht bei der diesjährigen Ausgabe der Rallye im Wechselland beispielsweise eine der längsten Sonderprüfungen Österreichs auf dem Programm. Exakt 34,18 Kilometer misst die SP „Pinggau Rundkurs“ mit dem vielsagenden Zusatz „lang“ – und ganz in der Tradition solcher „Königs-Sonderprüfungen“ wie beispielsweise die SP „Aisttal“ bei der Jännerrallye, wartet auch diese ganz am Ende der zweiten Etappe auf die Piloten.

Unter denen, die in der Division I um Punkte kämpfen, sind in Pinggau selbstverständlich auch wieder die zwei des Teams MCC, Mario Saibel und Jörg Rigger. Beide vertrauen auf die letzte Evolutionsstufe aus der Evo-Reihe von Mitsubishi, den Evo X.

Und das aus gutem Grund, wie Teamsponsor Jörg Rigger betont: „Wir setzen die beiden Autos jetzt seit Beginn der Saison 2010 ein – seit damals hatten wir keinen einzigen technisch bedingten Ausfall. Daran sieht man, dass es sich nicht nur bezahlt macht, auf den Evo X von Mitsubishi zu setzen, sondern vor allem auch bei der Wartung auf die Einhaltung der Intervalle zu achten und eine professionelle Techniker-Crew im Hintergrund zu wissen!“

Während in Sachen Fahrzeuge Kontinuität herrscht, ist das bei Jörg Rigger in Sachen Co-Pilot(in) nicht der Fall, wie er etwas traurig erklärt: „Ich war nach der Lavanttal-Rallye ja extrem happy über die Zusammenarbeit mit der Gabi Ölsinger. Allerdings ist sie am kommenden Wochenende beruflich verhindert und so muss ich leider auf sie verzichten… Dank des RCP (Rallye Club Perg, Anm.) habe ich aber wenigstens einen guten Ersatzmann gefunden. Der Peter Medinger wird die Ansage übernehmen – und ich werde mich bei der dritten Rallye des Jahres auf den dritten Co-Piloten einstellen. Wir packen das schon, ich freue mich auch auf die Rallye, immerhin habe ich im Wechselland letztes Jahr zum ersten Mal ÖM-Punkte in der Division I geholt, das will ich heuer wiederholen!“

Schmunzelnd fügt Rigger hinzu: „Lediglich unser Leistungsgewicht wird nicht optimal sein. Jetzt bin ich schon nicht gerade zart, aber der Peter misst zwei Meter und einen Zentimeter…zumindest sind wir schon vorab das imposanteste Team der Rallye!“

Sein Teamkollege Mario Saibel kann dagegen auf die bewährte und wesentlich leichtere Co-Pilotin setzen: Ursula Mayrhofer ist natürlich auch bei der Bosch Super plus Rallye beim Angriff auf einen Podiumsplatz mit von der Partie.

Saibel ist motiviert, weiß aber, dass die Aufgabe keine leichte sein wird: „Drei starke Fahrer in S2000-Autos und der Beppo Harrach in Überform, das ist schon eine ziemliche Herausforderung. Aber wir werden vom ersten Meter an voll attackieren und versuchen, aus Stockerl zu fahren. Ich muss jetzt angreifen, denn jetzt kommen die Rallyes, die mir taugen: Bosch, Judenburg, Marburg – die sind alle drei ganz nach meinem Geschmack. Wir sind jedenfalls bestens vorbereitet. Schauen wir mal, was möglich ist!“

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