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Rallye-ÖM: Waldviertel

Abschied mit Podiumsplatz

Raimund Baumschlager und sein scheidender Co-Pilot Thomas Zeltner konnten beim Saisonfinale im Waldviertel nur den dritten Platz belegen.

„Schade, dass ich ihm den gewünschten Sieg nicht geben konnte, aber die Rallye war für uns schon nach drei Prüfungen verloren“, zog Raimund Baumschlager nach seiner vorerst letzten Rallye mit Thomas Zeltner Bilanz. Baumschlager/Zeltner belegten mit dem Skoda Fabia S 2000 bei der Waldviertel Rallye, mit dem die österreichische Meisterschaft abgeschlossen wurde, hinter Beppo Harrach und Manfred Stohl (beide Mitsubishi) den 3. Platz.

Baumschlager, der nach dem 1. ersten Ringerl am Freitag bereits einen Rückstand von 45 Sekunden auf Harrach hatte, versuchte danach alles, um wieder Anschluss zu finden.

„Ich habe mich bemüht, aber es sollte nicht sein. Ich hatte meine Probleme mit den neuen Reifen, die ich nicht mehr testen konnte, weil das Auto erst am Mittwoch vom WM-Lauf in Spanien zurückkam und nach Einbau eines anderen Motors und Revidierung nur noch Zeit für ein kurzes Roll out blieb. Dass irgendetwas nicht funktioniert, verfolgte mich heuer das ganze Jahr über“, sagte Baumschlager, der mit Zeltner trotzdem bei allen Meisterschaftsläufen an denen sie teilnahmen, auf dem Podest stand.

Ein Sieg, fünf zweite Plätze und ein dritter Rang können sich sehen lassen. „Immer auf dem Podium zu stehen, zeigt die Qualität, die Zuverlässigkeit des Skoda Fabia S 2000 und die gute Arbeit des ganzen Teams, bei dem ich mich noch einmal bedanken möchte.“

Thomas Zeltner, der sich mit einem Sieg verabschieden wollte: „Wir haben uns bemüht, es sollte nicht sein.“

Ob Baumschlager auch in der nächsten Saison die Meisterschaft bestreiten wird, ist noch offen. „Ich habe mit meinen Sponsoren schon gesprochen und die wollen, dass es weiter geht. Ich muss jetzt noch die Gespräche über das Red Bull Skoda Team in der WM abwarten, die Vorrang haben. In der WM verdiene ich mit BRR ja mein Geld. Da geht es auch darum, ob es Terminüberschneidungen gibt. Heuer fanden vier österreichische Meisterschaftsläufe eine Woche vor oder nach einem WM-Lauf statt.“

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