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ORM: Škoda Rallye Liezen

Zellhofer in Liezen mit neuem Beifahrer

Vordergründig ist dabei, mit dem S1600-Suzuki möglichst fehlerfrei zu fahren, denn Liezen liegt dem Rookie, wie er 2015/16 zeigte.

Fotos: Daniel Fessl; Dominik Fessl

ZM Racing aus St. Georgen im Ybbsfelde setzt beim vorletzten Rallye-ÖM-Lauf in Liezen auch wieder einen Suzuki Swift S1600 für Christoph Zellhofer ein. Für die richtige Ansage sorgt diesmal mit dem 25jährigen Deutschen Thomas Schöpf ein neuer Mann. Er hat vor zehn Jahren eine Beifahrerschule besucht und sich dann im deutschen Rallye Masters und in der DRM seine ersten Erfahrungen geholt. Dabei war er mit verschiedenen Piloten und deren Autos wie Subaru Impreza, Mitsubishi Evo VII bis X, Suzukis und, als Höhepunkt im Jahre 2014, mit einem Peugeot 207 S2000 für de Fries Racing unterwegs.

Nach einer dreijährigen Pause aus privaten Gründen sucht er nun national und international eine neue Herausforderung. Dadurch kam es zur Zusammenarbeit mit Christoph Zellhofer. "Ich freue mich dass dieser Deal zustande kam. Leider haben wir bis jetzt keine Möglichkeit gehabt, miteinander zu testen. Das heißt für Liezen, die ersten Meter werden zum echten Lernprozess werden. Da Thomas aber schon genug Erfahrung mitbringt bin ich zuversichtlich, dass wir diese Aufgabe meistern werden," erklärte Zellhofer vor seinem dritten Antreten in Liezen.

Christoph Zellhofer hat bei dieser Rallye eine bisher sehr positive Bilanz: In seinem ÖM-Premierenjahr 2015 lag er bis zur zehnten Sonderprüfung an der elften Stelle im Gesamtklassement, auf Rang fünf der 2WD-Wertung, dem dritten Platz in der Klasse RC3 und Rang zwei in der Juniorenwertung – dann fiel er durch einen Reifenschaden nach Überfahren eines Kanaldeckels mit großem Zeitverlust weit zurück, war aber trotzdem mit seiner Leistung zufrieden. Ein Jahr später wurde er mit dem Suzuki Swift S1600 Gesamtelfter, Fünfter in der 2WD-Wertung, Zweiter in der Juniorenwertung und Sieger im Rallyepokal der OSK (Div. 4).

Liezen ist also ein guter Boden für Christoph Zellhofer: "Ich konzentriere mich heuer [darauf; Erg.], auf den einzelnen Prüfungen wieder sehr gute Zeiten zu fahren, um trotzdem mit viel Speed ohne Fehler unterwegs zu sein. Natürlich habe ich auch die Junioren- und die 2WD-Wertung im Auge, dort möchte ich an die Leistungen der Vorjahre anschließen. Die Rallye selbst liegt mir von der Streckenführung her, ich darf daher gemeinsam mit meinem neuen Beifahrer Thomas Schöpf optimistisch sein."

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