RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}

Countdown läuft auf Hochtouren

Die Vorbereitungen zur Dunlop-Rallye sind abgeschlossen, mögliche Gewitter ab Freitag könnten einen Reifenpoker auslösen.

Die Vorbereitungen für die 14. Dunlop Pyhrn Eisenwurzen Rallye, die am kommenden Wochenende im Raum Windischgarsten und Kirchdorf über die Bühne geht, sind seitens des Veranstalters abgeschlossen.

Seit gestern Dienstag haben die einzelnen Teams die Gelegenheit, die insgesamt 13 Sonderprüfungen, davon fünf Verschiedene, nach den Bestimmungen der heimischen Strassenverkehrsordnung zu besichtigen.

Die Rallye zählt als vierter Lauf zur Rallyemeisterschaft und als dritter Lauf zum Mitropacup. Demnach positiv war auch das Nennergebnis. 96 Mannschaften aus Österreich, Deutschland, Italien, Tschechien, der Slowakei und Kroatien wollen am Freitag, mit Start um 11,30 Uhr in Windischgarsten, um wertvolle Punkte für die Meisterschaft kämpfen.

Zur Zeit herrschen in der Region sehr gute, sogar sommerliche Wetterbedingungen. Aber die Wetterprognosen deuten ab Freitag Mittag, dem Start der Rallye, auf Regen mit einzelnen Gewittern hin. Dieser Umstand war auch schon in den letzten Jahren immer wieder eine schwere Prüfung für die Piloten. Damit wird auch die heurige 14. Auflage der Dunlop Pyhrn Eisenwurzen-Rallye vermutlich wieder zu einem echten Reifenpoker werden.

Der im Organisationsteam tätige, regierende Meister Raphael Sperrer hat sich bezüglich der Sicherheit eine Neuerung einfallen lassen:“ Damit wir durch das Befahren der Bankette keinen Schotter oder Rollsplit auf die Strecke bekommen, haben wir auf 160 Sonderprüfungs-Kilometern nicht weniger als 2.500 Schneestangen eingeschlagen. Damit kann man sich nicht mehr in die Bankette mit dem Vorderrad einhängen und verhindert den Schotter auf der Strasse. Es ist dies ein Pilotprojekt, es dient ausschließlich der Sicherheit für die Teilnehmer.“

Sperrer wird übrigens, wie im Vorfeld der Rallye mehrfach kolportiert wurde, mit keinem Vorauswagen unterwegs sein, dies wird wieder Franz Wittmann auf einem Porsche tun.

Außerdem wird der junge, schon sehr erfolgreiche steirische Ski Weltcup Abfahrtsläufer Klaus Kröll, auf einem Ford Focus RS, die Rallye als Pilot im Vorrauswagen bestreiten.

Bereits ca. 30 Minuten vor der Startzeit der jeweiligen Sonderprüfung wird man zwanzig der sogenannten IG Works Rallyecars bewundern können.

Es sind dies Boliden aus der glorreichen Rallyevergangenheit, wie etwa Renault Alpine 110 und Renault 5 Turbo, Lancia Stratos. MG Metro, Opel Manta, Ford Escort RS 2000, BMW 2800, Alfa Romeo und Talbot Sunbeam Lotus. Es zahlt sich daher für die Besucher aus, etwas früher zu den einzelnen Prüfungen zu kommen, um diese Schmuckstücke bei ihren Demonstrationsfahrten zu sehen.

Danach beginnt der Kampf um den Gesamtsieg bzw. Gruppensieg, zwischen Raimund Baumschlager, Ruben Zeltner, Beppo Harrach, Kris Rosenberger, Martin Zellhofer, Walter Kovar, Andreas Waldherr und vielen Anderen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Dunlop-Rallye

Weitere Artikel:

Fahrfehler von Thierry Neuville und Elfyn Evans bescheren Sebastien Ogier nach spannendem Dreikampf den Sieg bei der Rallye Kroatien 2024.

Lavanttal-Rallye: Vorschau BRR/Lengauer

Vorfreude auf „die Lavanttal“ mit zwei Premieren

Mit der „LASER HERO Lavanttal Rallye powered by Dohr Wolfsberg“ steht nur drei Wochen nach der Rebenland-Rallye bereits ÖRM Lauf 3 vor der Türe. Jänner-Rallye Sieger Michael Lengauer kann neben seinen bewährt treuen Sponsoren auch auf die Unterstützung einiger Lavanttaler Unternehmen zählen, welche seinen Start in Wolfsberg mit ermöglicht haben.

Lavanttal-Rallye: Vorschau Neubauer

Hoffen auf mehr Fortune im Lavanttal

Nach dem frühen Ausfall im Rebenland hofft der Salzburger nun auf mehr Fortune. Mit Co Bernhard Ettel könnte er den 4. Gesamtsieg bei der Lavanttal Rallye holen - wie schon in der Steiermark wartet erneut starke Konkurrenz auf das Skoda-Duo

Am Samstag wurde in Neuzeug der für Christof Klausner wiederaufgebaute Audi quattro präsentiert - im Gedenken an seinen verstorbenen Bruder wird Thomas Klausner den Boliden bei der quattrolegende zum ersten Mal pilotieren.

Achims Sport am Montag

Kolumne: Die Uhren lügen nicht

Achim Mörtl hinterfragt den seiner Meinung nach farblosen Auftritt von Simon Wagner am Wochenende beim ERC-Lauf in Ungarn und stellt die Frage nach seinen Zielen.