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Toller Kampf in der Dieselklasse

Im VW-Team kämpft Lippitsch gegen Danzinger, die Verfolger Pfeiffenberger, Böhm und Ertl sind Anwärter auf einen Podiumsplatz.

Nur sechs Punkte trennen die beiden Spitzenreiter Christian Lippitsch und Hannes Danzinger nach vier gefahrenen Läufen in der Zwischenwertung der Dieselwertung.

Zuletzt hat Lipptisch in Pinggau gewonnen, Herausforderer Danzinger hat im Lavanttal und in Kirchdorf volle Dieselpunkte eingefahren. Trotzdem führt Lippitsch, da Danzinger in Pinggau in führender Position durch einen spektakulären Abgang überhaupt keine Punkte machte. Dabei wurde das VW KitCar ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Nach dem Umbau aller Teile in eine neue Rohkarosse kann der Niederösterreicher bei der Castrol-Rallye an den Start gehen.

„Die Beschädigungen waren doch sehr intensiv. Wir musste uns eine Rohkarosse aus Deutschland besorgen Ich werde in Kärnten natürlich versuchen, die Scharte auszubessern und wichtige 12 Punkte für die Meisterschaft zu kassieren.“

„Leider ist die Punktedifferenz zwischen ersten und zweiten Platz nur zwei Punkte, daher kann man einen Totalausfall nur sehr schwer aufholen“, erklärte der Shooting Star, der bis Pinggau in der Meisterschaft seinem erfahreneren VW-Teamkollegen Christian Lippitsch einen Kampf auf Biegen und Brechen geliefert hatte.

Sollten Lippitsch und Danzinger auch bei der Castrol Rallye den Kampf um den Sieg unter sich ausmachen, so wird der dritte Platz auf dem Podium sicher sehr heiß umkämpft sein.

Einerseits wird Manfred Pfeiffenberger (Seat) versuchen, seinen dritten Zwischenrang vor der Sommerpause abzusichern, andererseits wird der junge Martin Ertl sicher bemüht sein, noch näher an seine Vorderleute in der Punktetabelle heranzukommen.

Wenn Michael Böhm diesmal mit seinem Fiat Stilo ohne Ausritt durchkommt, dann ist der Steirer sicher Anwärter auf den dritten Platz. Vom Speed her ist er durchaus dazu in der Lage, außerdem sollte er in Kärnten schon ein modifiziertes Bremssystem einsetzen können.

Mit dabei ist auch Christian Mrlik mit seinem Fiat Stilo. Seine Chancen in Kärnten liegen ausschließlich im gleichmäßigen Fahren und Abwarten, ob seine Vorderleute Fehler machen.

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