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Rallye-ÖM: IQ-Jänner-Rallye

Das lange Warten hat ein Ende!

Karim Pichler und sein Co Markus Seifried starten bei ihrer Heimrallye mit einem Mitsubishi Evo VII, das Einsatzgerät wird im letzten Moment fertig.

Die Spannung ist groß: Das Team wartet auf die Ankunft des Mitsubishi Evo VII aus dem Hause ABST – noch wird an dem Auto geschraubt. Wenn es dann endlich da ist, will das oberösterreichische Duo beweisen, dass es nicht nur im Fiat Stilo schnell ist.

Der ehemalige Evo VII Vorauswagen von Franz Wittmann wurde von der Firma ABST aus Ternitz völlig neu aufgebaut und in letzter Minute für den Saison-Auftakt fertiggestellt.

Karim Pichler: „Das Projekt Jänner-Rallye mit dem Mitsubishi wurde erst sehr spät geboren, daher lastet auf dem gesamten Team ein enormer Druck und Stress. Dazu gleich ein großes Dankeschön an Rene und sein Team, die das Auto in Rekordzeit neu aufgebaut haben!“

Der „Fahrplan“ für die IQ-Jänner-Rallye sieht nun wie folgt aus: Am Mittwoch gibt es eine Sitzprobe, dann einen Funktionstest und die erste Ausfahrt mit dem neuen Auto, dabei soll ein erstes Kennenlernen des Fahrzeugs auf Schnee ohne Bremskraftverstärker erfolgen.

Am Donnerstag steht die Teilnahme am Shakedown auf dem Programm, dann muss die Abnahme absolviert werden, sollte noch Zeit bleiben, möchte das Team einen kurzen Reifentest bestreiten.

Am Freitag geht’s schlussendlich richtig los. Nach drei Starts bei der „Jänner“ und drei Ausfällen (´86 Unfall, ´02 Technik-Defekt, ´03 Technik-Defekt) wünscht sich das Duo dieses Mal nichts sehnlicher, als die Zielrampe zu passieren. Trotzdem will man bei diesen Bedingungen auch richtig schnell Autofahren, vielleicht lässt sich ja beides vereinbaren...

Die Konkurrenz ist stark, Kris Rosenberger ist für Pichler und Seifried der erklärte Favorit auf den Gruppe N Sieg! Hermann Gassner hat schon Monte Erfahrung und dort bewiesen, dass er auf Eis und Schnee schnell ist.

Nicht zu unterschätzen ist auch Freund und Lokalmatador Ernst Haneder, der seine Hausaufgaben sicher gut gemacht hat und seinen Heimvorteil ausnützen wird.

Die tschechische Gruppe N Meute hingegen kann absolut nicht eingeschätzt werden, wobei der Eine oder Andere sicher für eine Überraschung gut sein wird.

Für Überraschungen gut sind auch die schwierigen Bedingungen: Die Sonderprüfungen sind zu 100% vereist, die Schneewände bieten noch keinen Seitenhalt. Somit wird der kleinste Fehler mit einem längeren Aufenthalt im Pulverschnee bestraft. Davon kann das Team schon nach der Besichtigung ein Lied singen...

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