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Gemischte Gefühle

Gemischte Gefühle im TRT-Team, während Franz Sonnleitner mit einem 10. Gesamtrang aufzeigte, war Martin Fischerlehner mit dem Ergebnis nicht zufrieden.

Der Pregartner TRT-Präsident Johannes Keferböck pfeilte sich mit seinem Vize Christian Karlinger aus Tragwein heuer erstmals in die Gruppe-N-Ergebnis-Tabelle.

Zuletzt war der Versicherungskaufmann ja bekanntlich einmal wegen eines Fahrfehlers im Mühlviertel, einmal wegen eines technischen Gebrechens im tschechischen Böhmerwald am Auto nicht ins Ziel gekommen.

Keferböck / Karlinger wurden insgesamt 17., wobei die beiden – erstmals im Cockpit zusammen – nach einem gemäßigten Start am Freitag, am Samstag gute Zeiten in den Asphalt setzten.

Dennoch stand das TRT – Vorstandsduo sportlich im Schatten seines „Angestellten“: Denn erneut – nach IQ-Jänner-Rallye und Mogul-Sumava-Rallye – war der TRT-Crack Franz Sonnleitner, Österreichs Rallye-Challenge-Triumphator 2005, aus dem Blickwinkel der oö. Rallye-Szene der wahre und echte Star dieser Rallye.

Sonnleitner / Fahrnberger fuhren nämlich auch in Kärnten mit dem ältesten und technisch klar den Mitbewerbern untgerlegenem Auto der Gruppe auf den sensationellen Gesamtrang 10, den siebenten in der Gruppe N, was ihre hervorragende Position vier in der heimischen Meisterschaft schon in der ersten ÖM-Saison der beiden zementiert.

Damit gelang es dem TRT-Duo erstmals im direkten Vergleich den höher eingeschätzten Ernst Haneder zu schlagen. Bekanntlich fährt Sonnleitner das ehemalige Auto von Haneder. In der Gruppe N blieben Sonnleitner / Fahrnberger übrigens die viertbesten Heimischen.
Die Fans waren sich einig : „Wenn der „Sonni“ mit einem Evo VI fährt, gibt’s für ihn nur mehr den Mörtl als Gegner, der Rest des Feldes sieht nur mehr den Auspuff !“

Nicht gerade vom Glück begünstigt zeigte sich gegen Ende der Rallye das 3. TRT-Team: Martin Fischerlehner / Dominik Jahn hatten mit der Technik ihres Turbo-Diesels arge Not und verloren auf den letzten fünf SP’s ihren zuvor erkämpften tollen dritten Rang. Schlussendlich wurde man in der „Diesel-Wiesel“-Klasse noch Fünfter: „Nicht gerade das, was ich mir erträumt habe!“

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