RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Bereit für höhere Aufgaben

Das OMV CNG Rally Team geht voller Zuversicht in die am Freitag, den 15.6. beginnende „Castrol Judenburg-Pölstal Rallye“ in der Steiermark.

Besonders gespannt darf man auf den Vergleich zum Vorjahr sein, denn dieser Meisterschaftslauf ist der erste, der zum zweiten Mal mit dem Gas-Mitsubishi gefahren wird. Aufgrund der permanenten Entwicklung von Stohl-Racing eine besondere Herausforderung für das OMV Duo Beppo Harrach und Andreas Schindlbacher im CNG Mitsubishi Lancer Evo IX.

Bei der Bosch-Rallye vor knapp einem Monat überzeugte Beppo Harrach zu Beginn mit sensationellen Sonderprüfungszeiten. Der OMV Pilot hielt mit den benzinbetriebenen Gruppe-A-Boliden mit und lag vor seinem Ausfall auf dem dritten Gesamtrang. Dort will man diesmal weitermachen. Harrach: „Der Ausfall hat nicht so sehr geschmerzt, da wir jetzt wissen, wo unsere motorischen Grenzen sind. In Judenburg wollen wir dort beginnen, wo wir in Pinggau aufgehört haben. Daher ist auch eine Top-3-Platzierung keine Utopie mehr. Ebenso haben wir gesehen, dass wir keinen Regen brauchen, um unsere Stärken auszuspielen. Jetzt hoffe ich auch in Judenburg auf Sonnenschein.“

Bekanntes Terrain

Der vierte Lauf zur Österreichischen Rallyemeisterschaft ist auch die erste Rallye, die das OMV CNG (compressed natural gas) Rally Team schon einmal bestritten hat. Im Vorjahr starteten Harrach/ Schindlbacher jedoch mit dem Mitsubishi Lancer Evo VI. Harrach: „Da die Streckenführung nahezu ident ist, wird es sehr spannend, den Vergleich heranzuziehen. Ich bin überzeugt, dass man ganz deutlich die enormen Entwicklungsfortschritte des CNG-Projektes mitverfolgen kann.“

Auch für Co-Pilot Andreas Schindlbacher wird es eine besondere Veranstaltung. Schindlbacher: „Für mich ist es eine Heimrally, da ich in Rottenmann zuhause bin. Es werden sicher sehr viele Zuschauer aus meiner Region kommen und uns anfeuern. Da wollen wir uns natürlich mit einer guten Show und einem Topresultat bedanken.“

Die Castrol Judenburg-Pölstal Rallye wird am Freitag (15. Juni) um 14.30 Uhr in Judenburg gestartet. Bis Samstag (16. Juni) stehen 15 Sonderprüfungen mit 156,52 Kilometern auf dem Programm. Die Gesamtlänge beträgt 521,67 Kilometer. Der Zieleinlauf ist am Samstag um 17.23 in Judenburg. Herzstück der Rally ist der 4,46 Kilometer lange Stadtkurs in Judenburg, der Freitag abends (Beginn 20.30 Uhr) gefahren wird.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

„Vollgassreini-Projekt“

Mit 50 Copilot werden - wie geht das?

Ein 50-jähriger Rallyefan erfüllt sich den Traum, Copilot zu werden - via Social Media lässt er seine wachsende Fangemeinde am „Vollgassreini Projekt“ teilhaben…

Lavanttal-Rallye: Nach SP9

Wagner-Doppelführung nach Neubauer-Dreher

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg zieht ein fehlerloser Simon Wagner auf und davon / Zwischen- und Ausfälle bremsen die Konkurrenten des Staatsmeisters

Achims Sport am Montag

Kolumne: Die Uhren lügen nicht

Achim Mörtl hinterfragt den seiner Meinung nach farblosen Auftritt von Simon Wagner am Wochenende beim ERC-Lauf in Ungarn und stellt die Frage nach seinen Zielen.

Die Kolumnen von Achim Mörtl polarisieren, für die einen ist er Nestbeschmutzer, den anderen zu milde. Der Kärntner erklärt die Motivation hinter seinen Kolumnen und warum er immer die höchsten Ansprüche an sich selbst stellt.

Lavanttal-Rallye: Vorschau Schart

Angelegenheit des Herzens

Nach dem frühen Ausfall bei der Rebenland-Rallye ist es der besondere Wunsch von Andreas Schart, die in Kürze stattfindende Lavanttal-Rallye stilgerecht und ergebnismäßig erfolgreich zu beenden...