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ORM: Waldviertel-Rallye

76 Teams starten im Waldviertel

Insgesamt sind auf der aktuellen Nennliste 76 Teams zu finden, darunter ERC-Sieger Kajetan Kajetanowicz und Serienstaatsmeister Baumschlager.

Michael Noir Trawniczek

Kajetan Kajetanowicz ist heuer der große Coup gelungen: Der Pole konnte sich bei seiner Heimrallye, die als ERC-Lauf abgehalten wurde, gegen Größen wie Jan Kopecky oder Bryan Bouffier durchsetzen und damit die Polen-Rallye zum dritten Mal gewinnen. Jetzt kommt er ins Waldviertel, um den Serienstaatsmeister Raimund Baumschlager herauszufordern…

Allerdings sitzt Kajetanowicz diesmal nicht in einem Ford Fiesta R5, sondern in einem Subaru Impreza RT R4. Manfred Stohl verriet gegenüber motorline.cc, wofür „RT“ steht: „Das ist lediglich eine Bezeichnung, steht für ‚Rally Technology‘ und ist eine Folgewirkung darauf, dass wir unseren R4-Subaru ‚SR4‘ genannt haben, wo das ‚SR‘ für ’Stohl Racing‘ steht.“

Insgesamt sind bei der Waldviertel-Rallye laut derzeitigem Stand fünf S2000-Autos am Start: Neben dem bereits feststehenden Staatsmeister Raimund Baumschlager starten die Tschechen Jaromir Tarabus und Robert Adolf sowie Mario Saibel allesamt auf einem Skoda Fabia S2000. Zum ersten Mal wird Walter Mayer seinen neuen Peugeot 207 S2000 zünden.

Mit einem R4-verbesserten Mitsubishi Lancer Evo IX starten die Ungarn David Botka und Attila Rongits. Mit herkömmlichen Evo IX sind neben den Tschechen Martin Hudec und József Trencsényi einige interessante österreichische Teilnehmer auf der Nennliste zu finden: So wird Michael Kogler in einem Evo IX antreten, der Sieger der Herbstrallye Leiben 2013, Franz Sonnleitner wird ebenso dabei sein wie Simon Wagner, der jüngste aller ARC-Champions. Und: Lokalmatador Christian Mrlik gibt auf einem Subaru Imprzea ein Comeback.

In der 2wd werden Michael Böhm (Zellhofer Suzuki Swift S1600) und Peter Ebner (Jaga Citroen DS3 R3) um den Titel kämpfen – Böhm arbeitet nach seinem Motorradunfall fieberhaft an seinem Comeback. Ebenfalls am Start sind die Tschechen Tomas Pletka und Petr Chodura, beide auf einem Citroen DS3 R3, sowie Patrik Rujbr auf einem Renault Clio R3.

Der Opel Corsa OPC Rallye Cup hält sein Grande Finale ab, im Rallye-Pokal (ORP) zündet Willi Rabl wieder das VW Golf Kitcar, mit dabei auch der Südtiroler Bernd Zanon, der bereits feststehende älteste Pokalsieger Kurt Adam oder auch Fritz Waldherr. Außerdem noch am Start: ARC-Ass Harald Ruiner auf einem Nissan Z 350.

Bei den Historischen starten in der Meisterschaft Johannes Huber und Harald Gottlieb im Porsche 911 SC Carrera RS oder auch Richard Ronay auf einem Lada VFTS. Im Pokal sind zahlreiche Nennungen eingelangt, darunter natürlich auch Kurt Göttlicher, Alois Nothdurfter, Thomas Nemeth oder auch Georg Gschwandner auf einem Volvo 240 Turbo.

Insgesamt sind 76 Starter auf der aktuellen Nennliste zu finden. Die großen Abwesenden sind Beppo Harrach, Gerwald Grössing, Achim Mörtl oder auch Kris Rosenberger.

Die endgültige Nennliste wird am kommenden Dienstag im Rahmen der Pressekonferenz präsentiert, die heuer erstmals im Wiener Millenium Tower und als öffentliche Veranstaltung abgehalten wird. Vor der PK (Beginn 19 Uhr) werden sich ab 18 Uhr einige Piloten einer Autogrammstunde stellen.

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