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CPI lügt nie

Wovon redet die Republik im Sommer 2008? – Genau: Rechtzeitig zur EURO kommt für alle Fußballfans der Castrol Performance Index.

Abseits der Rennstrecken blickt Castrol auch über den sportlichen Tellerrand. 50 Prozent der europäischen Kunden des Hauses wünschten sich zusätzlich zum Motorsport auch ein Engagement im Fußball. Die EURO 2008 ist da natürlich ein willkommener Anlass.

Widmen wir uns also ganz der Leidenschaft Fußball. Botschafter dieser Leidenschaft waren bei der Vorstellung des CPI unser Jahrhundert-Kicker Herbert Prohaska sowie Peter Stöger, ORF-Doppelpack Adi (Niederkorn) & Edi (Finger) und für Castrol der Österreich-Geschäftsführer Gustav Trubatsch.

Der Castrol Performance Index liefert dem echten Fan die tiefgehende Analyse, die man aus anderen Sportarten bereits kennt. Herbert Prohaska nennt als Beispiel die NHL und andere amerikanische Ligen. Fans mit Interesse an Spielanalyse finden hier eine Flut von zusätzlichen Daten, zu den einzelnen Spielern wie zum gesamten Verlauf.

Rakete oder Rohrkrepierer?

Die Technik kommt aus der Militärindustrie, dort werden die hochempfindlichen Kameras zur Lenkung von Raketensystemen eingesetzt. Insgesamt 16 Kameras decken das gesamte Spielfeld ab und erfassen jede Bewegung während der gesamten Spieldauer. Das deckt zum Beispiel auch Laufleistung und Bewegungsradius der Spieler schonungslos auf.

Kurios: beim letzten Freundschaftsspiel Österreich-Deutschland fällt die Laufleistung zugunsten der Österreicher aus, das Ergebnis beileibe nicht. Edi Finger dazu trocken: „Es ist immer so – wer schlechter spielt, muss mehr laufen...“

Castrol is watching you

Das alles wird aufgerechnet zu umfangreichen Statistiken über die gesamte Saison bzw. bei der EURO 2008 über das gesamte Turnier hinweg. In Schweden beispielsweise wurde heuer bereits die Meisterschaft mit diesem System begleitet.

Wunderbare Möglichkeiten, so Peter Stöger, für Trainer, Manager und Analysten – aber auch für die echten Fußballfreaks: „Ich bin selbst schon hineingekippt“! Adi Niederkorn sekundiert und wünscht sich, dass das System zum Standard wird: „Einfach nicht mehr wegzudenken!“

Die Experten am Podium werden übrigens informell auch beim Gewinnspiel mitmachen, bei dem Fußball-Kenner ihre Traum-Elf zusammenstellen und 5 mal 2 VIP-Karten für's EURO-Finale gewinnen können.

Leidenschaft in Zahl & Bild

Als Beispiel sucht Stöger eine Szene aus dem Österreich-Deutschland-Match aus, nämlich das erste (und leider nicht letzte) Tor der Deutschen. Eine 2D-Animation in Vogelperspektive zeigt den Spielzug, der zum Tor geführt hat, samt Position jedes einzelnen Feldspielers.

Dies gibt es schon während des Spieles mit Verzögerung von wenigen Sekunden zur genüsslichen (oder schmerzvollen) Analyse. Stöger zeigt auf, dass gerade hier ein Fehler, der im TV nicht zu sehen war, zum Tor beigetragen hat.

Beweis der Effektivität: Bereits dieses eine Beispiel führt während der Präsentation unter der Fachpresse zu Diskussionen, Namen werden genannt – wir halten uns da raus! – und die Gemüter kommen in Wallung. So soll es sein, meint Gustav Trubatsch: „Diese zusätzliche Spannung ist es, die wir mit dem Castrol Performance Index erzielen wollen.“

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