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Lexus LFA - Weltpremiere des Supersportlers

Limitierter Hochgenuss

Lexus präsentiert auf der Tokyo-Motorshow den lang ersehnten Supersportler LFA, zehn Zylinder, 560 PS und eine Beschleunigung von 3,7 Sekunden auf 100 km/h sorgen für Begeisterung.

mid/hh

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Als neuestes Mitglied in der Liga der exklusiven Supersportwagen feiert der Lexus LFA auf der Tokyo Motor Show Weltpremiere (24. Oktober bis 4. November). Die Toyota-Tochter hat für ihr neues Image-Flaggschiff weder Kosten noch Mühen gescheut: An Bord ist alles, was gut und teuer ist.

Die Entwicklungskosten werden sich daher trotz des Verkaufspreises von über 400.000,- Euro wohl kaum amortisieren, insbesondere, da nur 500 Fahrzeuge gebaut werden. Auszahlen soll sich der Bolide durch einen Emotions-Schub für die bislang eher technisch-kühl auftretende Edel-Marke.

Kalt lassen zumindest die nackten Leistungsdaten nicht. Für Vortrieb sorgt ein Zehnzylinder-Benziner mit 4,8 Litern Hubraum und 412 kW/560 PS Leistung. Der Front-Mittelmotor schöpft seine Kraft aus hohen Drehzahlen; erst beim Rekordwert von 9.000 Touren pro Minute greift der Begrenzer ein.

Die Kraftübertragung auf die Hinterräder übernimmt ein in Transaxle-Bauweise konstruierte sequentielles Sechsganggetriebe. Dank konsequenter Leichtbauweise mit kohlefaserverstärktem Kunststoff bringt der Zweisitzer lediglich 1.480 Kilogramm auf die Waage, was zu einem beeindruckenden Leistungsgewicht von 2,64 Kilogramm pro PS führt.

Entsprechend beschleunigt der Bolide in nur 3,7 Sekunden von null auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 325 km/h. Für angemessene Verzögerung sorgen Keramikbremsen.

Beim Design orientiert sich der Supersportler an der bereits seit einigen Jahren immer wieder gezeigten Studie Lexus LF-A. Die windschlüpfrige Karosserie wartet nach bester Sportwagentradition mit lange Motorhaube und kurzem Heck auf.

An der zerklüftet gestalteten Front gieren große Lufteinlässe nach Kühlung, am Heck klappt sich bei hohem Tempo ein Spoiler aus. Auch vor den Hinterrädern finden sich große Lufteinlässe.

Gebaut wird der neue Lexus ab dem Herbst 2010 in Handarbeit im japanischen Motomachi. Pro Monat sollen 20 nach Kundenwunsch individuell gestaltete Einheiten entstehen. Bestellt werden kann ab sofort, die Auslieferung wird aber wohl frühestens 2011 erfolgen.

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