4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

700 Meilen westwärts

Mit dem Hyundai Santa Fe wären die Siedler in Amerika etwas bequemer westwärts, ebendort hin gezogen. Und lustiger wär’s auch gewesen.

Manfred Wolf

Das knuffige Design des Santa Fe entspricht auch seinem Wesen. Ein gutmütiges, nettes Auto, das uns in allen automobilen Lebenslagen hilfreich zur Seite steht. Damit es diesem Zweck auch abseits der befestigten Wege nachkommen kann, sollte der Käufer allerdings eine der allradgetriebenen Versionen wählen.

Lassen wir also die beiden Fronttriebler (der schwächste Benziner mit 135 PS und der schwächste Diesel mit 112 PS) außer Acht und gehen wir etwas genauer auf die verbliebenen Allrad-Versionen ein.

Da wäre zum einen der für Österreich nicht sonderlich interessante 2,7 Liter V6 mit 173 PS, der mit permanenter Allradtechnik (Viscokupplung) erhältlich ist.

Zum anderen und für den heimischen Markt wesentlich wichtiger: Der bereits erwähnte 112 PS Diesel mit dem Antrieb der V6-Version, sowie die 125 bzw. 145 PS Diesel mit neuentwickeltem „Torque On Demand“ Allrad-System.

Vielfalt im Angebot ist ja grundsätzlich zu begrüßen, bei einem Überangebot weiß der Kunde aber oft nicht, wofür er sich entscheiden soll und verlässt nicht selten „unverrichteter Dinge“ das Feld.

Insofern stellt sich die Frage, ob die enge Abstufung der CRDi-Motorenpalette mit 112, 125 und 145 PS bei gleichzeitig verschiedenen Allrad-Systemen nicht etwas übers Ziel hinaus schießt.

Für unseren Test wählten wir jedenfalls – sicher ist sicher – die „goldene Mitte“, sprich den 125 PS starken Common-Rail-Diesel mit zwei Litern Hubraum. Seine 285 Newtonmeter Drehmoment versprachen sowohl On- als auch Offroad ein flottes Vorwärtskommen.

Und der Hyundai Santa Fe beließ es nicht bei leeren Versprechungen: Mit besagter Motorisierung und der „Elegance“ Ausstattung konnte er auf jedem Terrain glänzen, mit einem Preis von 28.800,- Euro erscheint er dabei fast wie ein Sonderangebot.

Übrigens: Wer’s noch komfortabler will, kann für schlanke 2.100,- Euro auch die „Executive“ Ausstattung erstehen: Dort sind Klimaautomatik, Lederausstattung sowie Seitenairbags mit an Bord. Auch eine Automatik ist erhältlich, die kostet für beide Versionen 2.200,- Euro.

Weitere Details sowie Fotos entnehmen Sie bitte der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

Hyundai Santa Fe 2,0 CRDi – im Test

- special features -

Weitere Artikel:

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

Einer für alle Fälle

Toyota Hilux im Hänger-Alltagscheck

Der Toyota Hilux ist der ideale Alltagsbegleiter für all jene, die eine Vielzahl von Transportaufgaben zu bewältigen haben - in der gesamten Bandbreite im privaten wie im professionellen Einsatz

Viel Lob vom F1-Weltmeister

Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.

Im Mai war es so weit: Die Mercedes G-Klasse hat ein neues Bodykit von HOFELE bekommen. Mit dem EVOLUTION Bodykit hat die Design-Schmiede aus Sindelfingen ganze Arbeit geleistet.

Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!

Offroad-Klassiker wagt 2023 Sprung über den großen Teich

Ford Bronco kommt nach Europa

Die US-amerikanische Geländewagen-Ikone, der Ford Bronco, kommt Ende des nächsten Jahres als Viertürer und Linkslenker in begrenzter Stückzahl in ausgewählten europäischen Ländern auf den Markt. Darunter auch in Österreich und Deutschland.