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Fahren & Tanken

Wie bereits eingangs erwähnt leistet der 2,5 Liter Common-Rail Turbodiesel 140 PS und verfügt über ein Drehmoment von 343 Nm. Für ein knapp zwei Tonnen schweres Fahrzeug klingt das nicht gerade berauschend, im Alltag reicht das aber völlig aus. 14,6 Sekunden vergehen bis zu Tempo 100 km/h, rein subjektiv ist der Sorento flotter.

Überraschend niedrig fiel der durchschnittliche Verbrauch aus. Wir waren mit dem Kia auf der IAA in Frankfurt, sofern es der Verkehr zuließ, nutzten wir die Höchstgeschwindigkeit des Sorento aus. 160 km/h zeigt der Tacho relativ bald, bis 180 km/h am Tacho stehen, vergeht dann aber schon ein Weilchen.

Trotz dieser langen Vollgas-Strecken genehmigte sich der Sorento nie mehr als 11 Liter auf 100 Kilometer, eine wirklich tolle Leistung. Bei österreichischen Geschwindigkeits-Limits flossen dann gar nur rund neun Liter Diesel in die Brennräume, tadellos.

Der Active-Pro Verbau mit wuchtigen Stoßfängern und grimmigem Blick verleiht zudem über großes Überholprestige, die Beschleunigung auf der Autobahn kann damit allerdings nicht so ganz mithalten. Wäre interessant gewesen, hätte sich Brabus auch des Triebwerks angenommen, ein paar PS mehr wären sicher herauszukitzeln gewesen.

Zwar verfügt natürlich auch die Top-Version über Allradantrieb, wer sich mit den 19-Zöllern aber in echtes Gelände wagt, dem ist ohnedies nicht mehr zu helfen.

Auf der Straße ist der Active-Pro übrigens trotz des gewaltigen Schuhwerks erstaunlich komfortabel, die Reifen im Format 255/50-19 zeigten sich zudem nicht sonderlich anfällig auf Spurrillen.

Kritik muss sich der Sorento wegen des fehlenden ESP gefallen lassen, das weder für Geld noch gute Worte zu haben ist.

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