4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Pimp my Sorento

Der Kia Sorento hat sich in den letzten Jahren einen Namen im SUV-Sektor gemacht, als "Active-Pro" macht er auch neben einem BMW oder Mercedes gute Figur.

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos des Kia Sorento Active Pro!

    Der Aufstieg, den Kia in den letzten Jahren erlebt hat, ist beachtlich. Vom anfangs belächelten Neuling aus Korea hat sich das Unternehmen mittlerweile einen Namen gemacht und ist mit seinen Produkten von unseren Straßen nicht mehr wegzudenken.

    Der wirkliche Durchbruch ist mit dem Gelände-SUV Sorento gelungen, gleich vom Start weg war der Offroader äußerst begehrt und phasenweise sogar ausverkauft. Es war aber nicht nur der günstige Preis alleine, der den Sorento weggehen ließ, wie die warmen Semmeln, auch die Qualität und das Design haben gepasst, wie unser damaliger Test bereits unter Beweis stellte.

    Design ist übrigens ein gutes Stichwort, drei Jahre nach dem ersten Test kreuzte der Sorento nochmals unsere Bahn, dieses Mal aber als von Brabus-Tochterfirma CRD getuntes Top-Modell „Active Pro“. Brabus wird vielen ein Begriff als Mercedes und smart-Tuner sein, die Tuning-Schmiede gehört zweifellos zu den renommiertesten in Deutschland.

    Die Designer haben den ohnedies nicht biederen Sorento in ein Fahrzeug verwandelt, das für Aufsehen im Straßenverkehr sorgt. Rein optisch kann der „Active-Pro“ problemlos mit einer gestylten M-Klasse von Mercedes mithalten, alleine die satten 19-Zöller in den Radkästen verraten, dass man es hier mit etwas Besonderem zu tun hat.

    Brabus ließ aber auch bei den Stoßfängern so gut wie keinen Stein auf dem anderen, wuchtige, aber alles andere als aufdringliche Verkleidungen stehen dem Kia äußerst gut zu Gesicht. Und auch der Innenraum kam nicht zu kurz, Alcantara, DVD-Bildschirm und Ledersitze, mehr dazu im Kapitel „Innenraum“.

    Motorisch ließ Brabus den Sorento allerdings unverändert, was einerseits nichts ausmacht, da die 140 Turbodiesel-PS den Zweitonner gut auf Trab halten, andererseits aber schade ist, da die Fahrleistungen mit der potenten Optik doch nicht ganz Schritt halten können.

    Ist der zivile Kia Sorento ab fairen 29.990,- Euro zu haben, werden für den voll ausgestatteten „Active-Pro“ schon stolze 42.750,- Euro fällig. In Anbetracht der opulenten Mitgift durchaus vertretbar, allerdings ist abzusehen, dass der Wertverlust im Gegensatz zu den normalen und sehr wertstabilen Fahrzeugen um einiges höher ausfallen wird.

    Weitere Testdetails:

  • Innenraum

  • Fahren & Tanken

  • Testurteil

    Ein Finanzierungs- und Versicherungs-Beispiel finden Sie in der rechten Navigation!
  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Kia Sorento 2,5 CRDi Active Pro - im Test

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Mehr als 40 Prozent der in den letzten fünf Jahren verkauften Range Rover tragen den Zusatz Sport. Zuletzt wurde das Luxus-SUV zusammen mit dem kleineren Evoque und dem Discovery Sport zum meistverkauften Modell der Briten. Noch in diesem Jahr fährt die dritte Generation des Range Rover Sport vor. Wir konnten den kommenden großen Rangie bereits in Augenschein nehmen.

    Startschuss der Serienfertigung in Hambach

    Ineos Grenadier: Produktion gestartet

    Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.

    Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

    Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

    Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.

    Fords Aushängeschild für Inklusion

    Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

    Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

    Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!