Range Rover Sport TDV6 HSE - im Test | 19.05.2006
Innenraum
Im Innenraum ist der Unterschied zum großen Bruder Range Rover fast noch deutlicher wie aussen. Während dieser seinen herrschaftlichen Auftritt innen fortsetzt und man sich als Fahrer wie auf der Kommandobrücke eines großen Schiffes fühlt, ist der Sport deutlich enger geschnitten.
Fahrer und Beifahrer sind durch eine wuchtige Mittelkonsole getrennt, auch in Reihe zwei geht's nicht ganz so luftig zu. Der Kofferraum fasst zwischen 958 und - bei umgelegten Rücksitzen - 2.013 Liter, die Beladung des selbigen ist aufgrund der Fahrzeug-Höhe nicht immer ganz leicht.
Apropos Beladung, man muss nicht immer die voluminöse und schwere Heckklappe zur Gänze öffnen, der obere Teil lässt sich auch separat aufmachen.
Um das Einladen oder auch das Einsteigen zu erleichtern, lässt sich der Range Rover Sport dank Luftfederung absenken, auch in Tiefgaragen ein dankenswertes und teilweise notwendiges Feature.
Wie bereits eingangs erwähnt sind in der HSE-Ausstattung die wichtigsten Komfort-Ausstattungen enthalten.
Das beginnt bei in dieser Klasse obligatorischen Dingen wie einer Lederausstattung, Klimaautomatik oder Tempomat und reicht bis hin zu einem Navigations-System mit Touch-Screen oder Bi-Xenon-Scheinwerfern.
Aber keine Angst, die Preisliste lässt genügend Spielraum, den Range Rover Sport nach persönlichem Geschmack zu individualisieren, das Angebot reicht von einem DVD-Entertainment-System für die Fondpassagiere über Metallic-Lack und Privacy Glass bis hin zu einem Dynamik-Paket mit 20-Zoll Felgen, Dynamic Response System, Brembo-Bremsen und einem adaptiven Xenon-Licht.
Die passive Sicherheits-Ausstattung umfasst Front-, Kopf- und Seitenairbags sowie das ISOFIX Kindersitz-Befestigungs-System.