Audi A6 allroad quattro 3.0 TDI - im Test | 08.05.2007
Innenraum
Ist der Audi A6 Avant schon kein kleines Auto, wirkt der A6 allroad noch einmal ein Stück größer, wenngleich die Abmessungen natürlich beinahe gleich sind. Das trifft auch auf den Innenraum zu, einige Details zeugen vom allroad-Modell.
Platz gibt's jedenfalls in Hülle und Fülle, für Fahrer und Beifahrer sowieso, aber auch die Passagiere in Reihe zwei fühlen sich wohl. Ausreichend Bein- und Kopffreiheit ermöglichen auch längere, entspannte Reisen zu viert, dank des mit 565 Litern durchaus großzügigen Kofferraums auch samt zugehörigem Gepäck.
Klappt man die Lehnen der Rücksitze um, um so das maximale Stauvolumen zu nutzen, finden bis zu 1.660 Liter Platz im Heck des Audi A6 allroad. Da selbst der Kofferraum edler ausgekleidet ist als manche Fahrgasträume anderer Hersteller wäre es aber natürlich ein Frevel, den Audi als Transporter zu missbrauchen.
Empfehlenswert ist das so genannte "Fixierset" für den Kofferraum, eine Teleskop-Stange sowie ein Befestigungs-Gurt sorgen dafür, dass z.B. Einkaufs-Taschen nicht quer über die Ladefläche rutschen und man zu Hause den Einkauf wieder einsammeln muss.
Überraschung im negativen Sinne: In einem Auto für 80.000,- Euro müssen die Vordersitze noch von Hand verstellt werden, elektrische Sitzverstellung kostet weiteren Aufpreis...
Die Bedienung erfolgt intuitiv und einfach, das Audi-MMI-System - MMI steht für Multimedia-Interface - ist ausgeklügelt und erlaubt die Individualisierung verschiedenster Fahrzeug-Parameter.
Von der Klimaanlage über das Navigations-System oder die Fahrwerksabstimmung der Luftfederung, alles geht mit wenigen Tastendrücken einfach von der Hand.
In Sachen Sicherheit ist der Audi A6 allroad über alle Zweifel erhaben, sechs Airbags verstehen sich von selbst, die Front-Airbags lösen zweistufig aus.