4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}
Subaru B9 Tribeca 3.0 - im Test

Fahren & Tanken

Die Qual der Wahl des richtigen Antriebs ist beim Subaru Tribeca hinfällig, es ist lediglich ein Aggregat zu haben. Dabei handelt es sich um einen Dreiliter-Sechszylinder mit 245 PS, kombiniert mit einer Fünfstufen-Automatik.

Der Boxermotor ist dermaßen leise, dass man sich im Stand fast vergewissern muss, ob er überhaupt läuft, auch im Fahrbetrieb herrscht akustische Zurückhaltung.

Was auf dem Papier durchaus vielversprechend aussieht, erweist sich in der Praxis nicht ganz so optimal. Der Sechszylinder macht seine Arbeit nach dem Motto "Ganz oder fast gar nicht" – soll heißen, dass man entweder langsam cruisen kann oder mit Maximal-Drehzahl durch die Gegend fährt.

Dabei wäre genau das Mittelding zwischen den beiden Extremen gefragt. Doch leider ist der Boxermotor relativ zäh und eher drehmomentschwach, auch harmoniert die Automatik nicht perfekt mit dem Triebwerk.

Während bei leichtem Druck auf das Gaspedal nur gemächlicher Vorwärts-Drang aufkommt, brüllt der Dreiliter bei festerem Druck in Richtung Drehzahlgrenze.

Der Verbrauch geht indes in Ordnung, rund 12,5 Liter genehmigt sich der mit rund zwei Tonnen Eigengewicht nicht gerade leichte Tribeca. Die Tatsache, dass der Tank lediglich 64 Liter fasst, schränkt die Reichweite des Subaru leider dennoch deutlich ein.

Der Tribeca verfügt natürlich über einen permanenten Allradantrieb, eine Untersetzung sucht man aber vergebens. Die nicht allzu großzügige Bodenfreiheit erlaubt aber ohnedies nur den Ausflug in leichtes Gelände, damit werden die meisten Kunden aber ohnedies zufrieden sein.

Positiv ist das Fahrverhalten, das SUV geht einigermaßen agile zu Werke, im Fall der Fälle steht zudem ein elektronisches Stabilitäts-Programm Gewehr bei Fuß.

News aus anderen Motorline-Channels:

Subaru B9 Tribeca 3.0 - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Startschuss der Serienfertigung in Hambach

Ineos Grenadier: Produktion gestartet

Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.