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Innenraum

Es sind diese Stoffbezüge. Oma hatte sie auf ihrem Wohnzimmersofa, und jetzt finde ich sie in einem Auto, das mir prinzipiell sehr gut gefällt und äußerst sympathisch ist. Das muss nicht sein. Oder doch? Ein Blick in die Liste der Sonderausstattung verrät mir, dass der C5 in der SX-Version selbst gegen Aufpreis nicht mit einer Lederausstattung geordert werden kann. Schade.

Wenn wir schon bei der Aufpreisliste sind: Unbedingt das Automatik-Paket bestellen. Kostet 490,- Euro und bringt nicht nur elektrisch einklappbare Außenspiegel, einen rechten Außenspiegel, der im Retourgang die Neigung zum sicheren Einparken ändert und einen elektrochromen, also automatisch abblendenden Innenspiegel sondern vor allem die elektronische Einparkhilfe vorne und hinten. Auch wenn er von außen jetzt fesch ist – von innen ist er noch immer gleich unübersichtlich wie früher, der C5.

Die serienmäßige Ausstattung lässt dagegen kaum Wünsche offen, Zweizonen-Klimaautomatik, elektrische Fensterheber, Tempomat, Regen- und Lichtsensor, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, CD-Radio, etc… Die verwendeten Materialien gefallen ebenfalls und auch die Verarbeitung ist prinzipiell gut. Ein paar kleine Unruhen da und dort fallen kaum auf, jedenfalls ist die Verarbeitung weit besser, als den Franzosen immer nachgesagt wird. Nicht ganz so einfach ist hingegen die Bedienung von Radio und Klimaanlage, eine Vielzahl von beinahe zu kleinen Knöpfen macht das Schalten und Walten schwieriger als es sein müsste.

Weil wir vorher auf die Stoffbezüge geschimpft haben: Es geht ja nur ums Design. Das Material selbst greift sich angenehm an, die Sitze sind äußerst bequem und bieten – bis auf ein kleines Manko beim Seitenhalt – auch auf langen Strecken gute Unterstützung für Sitzfleisch und Kreuz. Auf weiten Reisen freut sich die Besatzung zudem über ein üppiges Platzangebot, vorne wie hinten gibt’s Raum en masse. Ein paar Ablagen mehr hätten wir uns gewünscht, damit auch das Handy einen ordentlichen Platz findet. Der Kofferraum ist eine 471 Liter große Höhle und kann bei Bedarf durch umlegen der Rücksitzlehne auf 1.315 Liter erweitert werden. Aufgrund des Stufenhecks sind die Transportmöglichkeiten allerdings etwas eingeschränkt.

Durch das Facelift hat sich die Zahl der serienmäßigen Airbags erhöht. Sieben sind es jetzt, neben Front- und Seiten-Airbags für Fahrer und Beifahrer sowie durchgehenden Window-Bags versteckt sich „Nummer sieben“ neben der Lenksäule und schützt die Knie des Fahrers bei einem Frontalaufprall. Natürlich ist auch die restliche Sicherheitsausstattung up-to-date.

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