AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}

Innenraum

Rein setzen und wohl fühlen, so lautet die Devise. Egal ob offen oder geschlossen, man fühlt sich auf Anhieb sicher und geborgen im 3er Cabrio. Massive Türen, armdicke Träger in der A-Säule oder einfach nur die absolute Klapperfreiheit ersticken jeden Zweifel über die herausragende Qualität dieses Bayern bereits im Keim.

Im Bereich der Bedienung ließ man sich auf keine Experimente ein: Alle Schalter und Anzeigen sind dort, wo man sie auch intuitiv erwartet. Der Wechsel des Radiosenders geschieht entweder über einen Tastendruck am Radio oder am Lenkrad, das Stabilitätsprogramm lässt sich direkt per Knopfdruck deaktivieren. Selbst der Zündschlüssel sieht noch wie ein Schlüssel aus.

Die absolut sensationellen Leder-Sportsitze des Testwagens lassen Fahrer und Beifahrer selbst nach einer acht Stunden langen Tour vollkommen entspannt und schmerzfrei aussteigen. Für ein Cabrio dieser Klasse sind die Platzverhältnisse vorne durchaus großzügig ausgefallen. Im Fond sollte man auf Grund akuter Enge im Fußraum und steil stehender Rücksitzlehnen allenfalls Kinder zur Schule bringen.

Bei montiertem Windschott müssen freilich auch die Kleinsten zu Hause bleiben, denn dann lassen sich auf den hinteren Plätzen allenfalls noch Sporttaschen transportieren. Autobahntempo ist bei installiertem Schott und geöffnetem Verdeck übrigens kein Problem, selbst Unterhaltungen ohne erhobene Stimme können bei Bedarf geführt werden.

Apropos Verdeck: Die vollautomatische Bedienung stellt sogar ausgewiesene Technikmuffel nicht vor Probleme. Als besonderes Gimmick lässt das Dach auch aus der Ferne mit Hilfe der Funkfernbedienung öffnen. Kommt gut - und das nicht nur vor der Eisdiele.

An schönen Tagen fasst der Kofferraum mit 260 Litern etwas mehr als das Gepäck für ein verlängertes Wochenende eines frisch verliebten Paares. Regnet es und ist das Dach (dann hoffentlich) geschlossen, dürfen bis zu 300 Liter Ladegut verstaut werden.

Wie bereits eingangs erwähnt, bringt der BMW bereits ab Werk nicht nur eine lückenlose Sicherheits-, sondern auch eine (für deutsche Verhältnisse) nahezu verschwenderische Serienausstattung mit.

Diese neue Großzügigkeit bedeutet aber nicht, dass es nicht auch noch das eine oder andere Extra gäbe: Ganz oben auf der Liste der Begehrlichkeiten stünden da zum Beispiel ein Navigationssystem (ab € 1.425,-), Bi-Xenon-Kurvenlicht (€ 1.537,-) oder auch ein TV Empfänger für € 1.177,-.

News aus anderen Motorline-Channels:

BMW 320Cd Cabrio - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.