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Peugeot 4007 2,4 CVT – im Test

Das sportliche Outfit im Innenraum soll auch einen Vorgeschmack auf die Fahrdynamik des 4007 geben.

Der 2,4 Liter Benzinmotor mit 170 PS in Kombination mit dem stufenlosen CVT-Automatikgetriebe lässt bei einem Eigengewicht von rund 1,7 Tonnen zwar auf den ersten Blick kaum Hoffnung auf einen sportlichen Fahrbetrieb, doch die Realität schaut anders aus.

Gerade in der Stadt und auf Freilandstraßen macht der Peugeot 4007 viel Spaß. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h gibt Peugeot mit 10,4 Sekunden an, subjektiv betrachtet erledigt der Offroader diese Aufgabe sogar schneller.

Zu verdanken hat man das Gefühl der stufenlosen Automatik, die den Peugeot fast wie auf einem Gummiband gezogen beschleunigt. Man kann zwar die (imaginären) Fahrstufen vía Schaltpaddels am Lenkrad wechseln, aber auch hier bleibt das Gefühl der wie am Band gezogenen Beschleunigung erhalten.

Lediglich bei Überholvorgängen würde man sich mehr Leistung wünschen, und auf der Autobahn wird es dann im 4007er auch recht laut, was jedoch das hervorragende Soundsystem sehr gut kaschieren kann.

Während die Fahrleistungen subjektiv betrachtet besser als vom Hersteller versprochen sind, ist dafür der Benzinverbrauch objektiv betrachtet wesentlich schlechter. Der versprochene Durchschnittsverbrauch von 9,3 Liter auf 100 km lässt sich wohl nur auf Landstraßen ohne Verkehr erreichen.

In der Praxis sind wir auf einen Durchschnittsverbrauch von 11,7 Liter gekommen, wer viel in der Stadt unterwegs ist kommt aber auch gerne mal auf 13 und mehr Liter. Nachdem unser Test-4007er nicht einmal noch 1000 Kilometer am Tacho hatte, können sich die Werte natürlich noch etwas nach unten verschieben, die 9,3 werden aber realistisch betrachtet kaum zu erreichen sein. Schon gar nicht, wenn man dann auch noch den Allradantrieb hinzu schaltet.

Viel Positiveres können wir aber über den Fahrkomfort und das Fahrverhalten berichten, das es locker mit normalen PKWs aufnehmen kann, so komfortabel und sicher lässt sich der große Peugeot auch über kurvenreiche Straßen bewegen.

Die Abstimmung zwischen sportlich und komfortabel ist dabei sehr gut gelungen, denn die Federung ist straff genug um sportlich ambitionierten Fahrern zu gefallen, jedoch weich genug um Fahrbahnunebenheiten gut wegzufiltern.

Auch im Winter und auf unwegsamen Straßen wird man dank Allradantrieb gut vorankommen. Während andere Hersteller auf einen automatischen Allradantrieb setzen, lässt Peugeot dem Kunden die Entscheidung über Allrad oder Frontantrieb. Vía Drehschalter in der Mittelkonsole kann der Fahrer den Allradantrieb hinzu schalten, der dann die Verteilung des Drehmoments zwischen Vorder- und Hinterachse elektronisch regelt und unter Einbeziehung von Geschwindigkeit und Einschlagwinkel des Lenkrads optimal abstimmt.

Wenn im normalen Automatikmodus noch immer nicht das Auslangen gefunden wird, steht noch die Position „4 WD Look“ mit Sperrdifferential zur Verfügung. Das System leitet dann bis zu 1,5-mal so viel Drehmoment auf die Hinterräder als im Automatikmodus und hilft so, schwierige Strecken zu überwinden.

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