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Innenraum

Auf den ersten Blick hat sich gegenüber dem Vorgänger nicht viel geändert, beim näheren Hinschauen entdecken wir aber ein attraktivieres Momo-Sport-Lederlenkrad und allüberall feinere, „softere“ Kunststoffe, neue Türverkleidungen aus dem gleichen Material, mit dem auch die Sportschalensitze bezogen sind.

Das Material nennt sich „Escaine“, fühlt sich ungefähr so an wie Alcantara und passt – ganz in Blau gehalten – vorzüglich zum Impreza WRX STi. Dasselbe gilt auch für die Sitze. Richtige Schalen, die auch an den Schultern genügend Seitenhalt bieten, dabei aber nicht zu eng oder zu hart sind.

In Verbindung mit dem höhenverstellbaren Lenkrad und dem ebenso höhenverstellbaren Fahrersitz rückst du für Schotterweg und Alpenstraße nah ans Lenkrad und fällst nicht aus dem Sessel, wenn dir in der ersten Kurve die versammelten Fliehkräfte einen Besuch abstatten, auf Überland- oder Autobahn-Etappen bist du entspannt unterwegs und kannst auch nach 300 Kilometern noch wie ein Mensch dem blauen Blitz entsteigen.

Dafür sorgen aber nicht nur die Sitze. Eigentlich ist der Subaru ein alltagstaugliches Familienauto, das sich erst mit kurzem Druck aufs Gaspedal in das böse Rallye-Wuzi verwandelt.

Viel Platz im Innenraum, ein mit 356 Liter ausreichend großer Kofferraum, eine Ski-Durchreiche (auf die klappbare Rücksitzbank musste aus Gründen der Karosserie-Stabilität verzichtet werden), sogar an ISOFIX-Kindersitzverankerungen auf der Rückbank wurde gedacht.

Auch bei der Ausstattung geht’s keineswegs spartanisch zu: Klimaanlage (sogar mit Pollenfilter!), elektrische Fensterheber und Außenspiegel, Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung, Außentemperaturanzeige, Becherhalter und genügend Ablagefächer – alles da.

Ein bisschen merkwürdig ist lediglich der Umfang der passiven Sicherheitsausstattung. Airbags für Fahrer und Beifahrer, Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer vorne, Dreipunkt-Sicherheitsgurte (vorne höhenverstellbar) auf allen Plätzen – schön und gut, aber warum gibt es nicht einmal Seitenairbags vorne, von Windowbags ganz zu schweigen?

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Subaru Impreza WRX STi - im Test

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