AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
McLaren 675LT: Renner mit Straßenlizenz

McLaren(n)

Der neue McLaren 675LT sprintet von 0 auf 200 km/h in 7,9 Sekunden und was hat der "Longtail" aus England sonst noch so drauf?

mid/rhu

Ein Sprintwert von 7,9 Sekunden - das klingt ganz gut, aber nicht wirklich aufregend. Ist es aber: Denn in dieser kurzen Zeitspanne ist der neue McLaren 675LT von null auf 200 km/h gesprintet - die 100er-Marke hatte er schon nach 2,9 Sekunden passiert. Und was hat der "Longtail" aus England sonst noch so drauf?

Eigentlich ist der neue Supersportler von der Insel ein klarer Fall für die Rennstrecke - darauf ist er fokussiert, so seine stolzen Väter. Aber er hat auch die Lizenz für die Zulassungstelle. Radikal - dieser Begriff fällt einem beim Blick auf das Fahrzeug und die technischen Daten als erstes ein.

Der McLaren, der nur 500 Mal gebaut wird, ist 1.230 Kilo leicht, 1,19 Meter hoch - und ein echter Augenschmaus für die Fans exklusiver Renner. Sein 3,8 Liter-V8 Biturbo bringt es auf muntere 675 PS und ein maximales Drehmoment von 700 Nm. Den EU-Normverbrauch gibt McLaren mit 11,7 Liter pro 100 Kilometer an, wie meist wohl ein rein theoretischer Wert.

Eine erstaunliche Alltagstauglichkeit und eine Menge Komfort haben die Briten in den hochdramatisch daherrollenden 675LT eingebaut, das verstellbare Fahrwerk soll trotz seiner Rennstrecken-Ausrichtung für intakte Bandscheiben sorgen. Die Klimaanlage wurde aus Gewichtsgründen eingespart, sie kann aber ohne Aufpreis bestellt werden. Alcantara im Innenraum, eine feine Audioanlage und ein Navigationsgerät sind serienmäßig verbaut.

Klingt alles sehr schön, hat aber einen Pferdefuß für alle, die jetzt schon nach dem Scheckbuch suchen: Alle 500 675LT, die ab diesem Monat in Handarbeit gebaut werden, sind schon verkauft. Kleiner Trost: Damit bleibt dem Konto eine Abbuchung über 360.000 Euro erspart.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Das Driving Camp in Pachfurth, 30 Minuten von Wien entfernt, bebt, denn Supercardrive.at veranstaltet ab sofort Trackdays in exklusiven Fahrzeugen, die in Österreich ihresgleichen suchen.

Von wegen, keiner mag mehr Autos

So wichtig ist Österreichern ihr Auto

Eine Umfrage der Verkaufsplattform AutoScout24 offenbart mehr emotionale Bindung zum fahrbaren Untersatz als vermutet. Und mehr noch: Sie hat im letzten Jahr sogar zugelegt.