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Seine offizielle Weltpremiere feiert der neue Astra auf der IAA Mitte September. Schon jetzt gibt's erste Einblicke. Update: neue Fotos.

mid/jub

Die ideale Bühne für die nunmehr 11. Generation der Kompakt-Baureihe aus Rüsselsheim, den Opel Astra K, bot die "K48" - eine dreiteilige Produktionshalle aus dem Baujahr 1957.

Denn dort ist die lange Tradition, die 1936 mit dem ersten Kadett begründet worden ist, allgegenwärtig. Der neue Astra spielt für Opel eine zentrale Rolle, denn zusammen mit dem Corsa steht er für über die Hälfte der gesamten Verkäufe.

Das Thema Vernetzung ist Opel extrem wichtig. Alles der muss natürlich sofort geteilt werden. Das verdeutlicht, wie wichtig es den Menschen heute ist, immer "connected", also mit ihrer Umgebung verbunden zu sein. Das gilt auch für das Auto.

"Ein flexibles Internet-Infotainment-System muss von der Automobilindustrie für den Endkunden nutzbar und erlebbar gemacht werden", so Pressesprecher Munsch. "Wir können mit unserer Connectivity 85 Prozent aller Handynutzer für ihre jeweiligen Bedürfnisse abdecken.

In Kombination mit OnStar und einem Infotainmentsystem sind wir dem Wettbewerb voraus. Das ist die Automobile Zukunft". Daher sind beim neuen Astra natürlich Infotainment und OnStar an Bord.

Doch natürlich soll der Astra auch in anderen Bereichen Punkten: "Wir haben drei Säulen: zuerst die Effizienzoptimierung, danach die Gewichtsersparnis und zuletzt die Aerodynamik", sagt Horst Bormann, Director Vehicle Performance.

"Bei der neuen Astra Architektur wurde jede Schraube angefasst. Länge, Radstand und Höhe reduzierten sich, dazu wurden parallel die Innenraummaße vergrößert. Das bedeutet: Mehr Platz für die Insassen". Eine erste Sitzprobe fiel zur Zufriedenheit aus, auch große Menschen finden im Fond noch Platz.

Die Karosserie des neuen Astra ist gegenüber dem Vorgänger um 77 kg leichter. Sie wiegt nun 280 Kilogramm, das entspricht 21 Prozent Einsparung.

Auch beim Chassis sinkt das Gewicht um 50 Kilogramm. Das macht in Summe 127 Kilogramm Gewichtsreduzierung. Dadurch soll der Pilot auch ein agileres Handling im Fahrzeug erfahren. Die verbrauchsgünstigste Variante emittiert nur 90 g CO2/km.

Außerdem kommt im Astra modernste Licht-Technik in Form des "IntelliLux"-Systems für etwa 1.150 Euro Aufpreis zum Einsatz. Das LED-Matrix-Licht verbindet die Kraft der LED-Helligkeit mit der Fähigkeit, den Gegenverkehr trotz Fernlicht als Standardbeleuchtung nicht zu blenden.

Das ist für Fahrer auf der Landstraße und auf der schnellen Autobahn ein hoch einzuschätzender Vorteil. Die manuelle Fernlicht-Funktion bleibt erhalten.

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