AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Vierer-Club

Mehr Traktion durch Allrad-Antrieb: den Mini Clubman gibt es ab März auch als "ALL 4"-Variante - mit 192-Benziner oder 190-Diesel-PS.

mid/wp

Jetzt treibt es auch der dritte Mini-"man" auf allen Vieren: Nach Countryman und Paceman ist der Mini Clubman als Alternative zum typischen Frontantrieb mit Allrad-Traktion bestellbar.

Der Clubman ALL4 bietet die Wahl zwischen zwei beinahe gleich starken Motoren, die per Abgasturbolader gekräftigt sind: Als Mini Cooper S Clubman ALL4 mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Ottomotor und 141 kW/192 PS und serienmäßigem Sechsgang-Schaltgetriebe (Automatik gegen Aufpreis) liegt der Preis bei 29.500 Euro (in Deutschland - Österreich-Preis noch nicht fixiert).

Für den Mini Cooper SD Clubman ALL 4 mit dem 2,0-Liter-Dieselmotor und 140 kW/190 PS in Verbindung mit dem serienmäßigen Acht-Gang-Automatikgetriebe "Steptronic2 startet der Preis bei 33.500 Euro (weiderum Deutschland-Preis). Beide Versionen sind ab März im Handel, die Frontantriebs-Varianten bleiben wie bisher im Programm.

Für die neue Dynamik im auf 4,25 Meter Länge gewachsenen und mit vier Türen recht stattlich auftretenden Mini hat die bayerische Mutter BMW offenbar hohen Aufwand genehmigt. Denn für den Clubman wurde der bereits in Paceman und Countryman agierende Allradantrieb für eine neue Generation mit raffinierterer Technik konstruiert.

Welche Räder sich situationsbedingt um den Grip kümmern ist einer elektrohydraulischen Regelung übertragen. An der Hinterachse sorgt sich eine Lamellenkupplung um Traktion, vorne werkt ein neues Winkel-Getriebe.

Alles ist eingebunden und vernetzt in einem umfassenden System der Fahrstabilitätsregelung, das nur soviel Kraft zulässt, wie in Vortrieb umgesetzt werden kann.

Daraus sollen sich laut Mini dennoch intensiver Fahrspaß und eine traktionsoptimierte Kraftübertragung ergeben. So dürften sich die offiziellen Beschleunigungswerte unabhängig vom Charakter des Untergrunds realisieren lassen.

Sie sind um zwei Wimpernschläge besser als bei den Fronttrieblern: Der Cooper S röhrt sich und die Besatzung aus dem Stand in rund 7,0 Sekunden auf 100 km/h und erreicht 225 km/h; der Cooper SD kommt mit seinem bärenstarken Diesel und einem maximalen Drehmoment von 400 Newtonmeter in 7,2 Sekunden auf 100 km/h, 222 km/h werden als Spitze notiert.

Nach Mini-Angaben liegt der im EU-Testzyklus ermittelte Verbrauch je nach Version bei 4,9 bis 4,8 Liter Diesel bzw. 7,0 bis 6,9 Liter Superbenzin. Dabei emittiert der Benziner je nach Getriebe 146 Gramm bis 162 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer und der Diesel stößt 126 bis 129 Gramm aus.

Der Clubman ist ab März in acht Modellvarianten auf dem Markt und bringt als Leergewicht rund anderthalb Tonnen auf die Waage. Wohl ein wirklich pfundiger Typ.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Von wegen, keiner mag mehr Autos

So wichtig ist Österreichern ihr Auto

Eine Umfrage der Verkaufsplattform AutoScout24 offenbart mehr emotionale Bindung zum fahrbaren Untersatz als vermutet. Und mehr noch: Sie hat im letzten Jahr sogar zugelegt.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.