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Zusammenschluss? PSA verhandelt mit FCA

Italophil

Der französische PSA-Konzern verhandelt mit FCA Fiat Chrysler über eine intensive Zusammenarbeit. Es wäre ein Zusammenschluss auf Augenhöhe.

mid/rhu

Die Meldung war kurz und knapp, aber sie hatte es in sich: "Bezugnehmend auf die jüngsten Berichte zu einem möglichen Geschäftszusammenschluss zwischen der Groupe PSA und der FCA Group bestätigt die Groupe PSA laufende Gespräche." So kommentiert der französische Automobilkonzern einen Bericht des Wall Street Journal. Aber es folgt noch ein entscheidender Satz.

Der nämlich: Diese Gespräche "zielen darauf ab, einen der weltweit führenden Automobilkonzerne zu schaffen". Um genau zu sein: Den Viertgrößten nach Volkswagen, Renault-Nissan und Toyota. Ein Paukenschlag, der die Automobilindustrie kräftig durcheinander wirbeln dürfte. Über den neuen globalen Autogiganten wird bereits heftig spekuliert.

FCA - also zum Beispiel die Marken Fiat, Chrysler, Jeep, Alfa Romeo, Ferrari und Maserati hatten 2019 schon einmal sehr intensiv miteinander geflirtet, nachdem der Deal scheiterte, hatten die Italiener eine Offerte für Renault vorgelegt. Auch das bekanntermaßen letztlich ergebnislos. Und jetzt also "laufende Gespräche" mit Opel-, Peugeot- und Citroen-Mutter PSA. Es bleibt spannend in der Branche.

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