AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Bissiger Löwe

150 Diesel-PS verhelfen dem Seat Leon zu ungeheurer Power, abgesehen davon hat der Spanier aber auch noch andere Qualitäten.

Kaum eine Marke hat in den letzten Jahren wohl einen derartigen Aufwärtstrend zu verzeichnen wie Seat. Unter der Schirmherrschaft von Volkswagen kann sich das Angebot mehr als sehen lassen, vom kleinen Ibiza bis hin zur Großraumlimousine Alhambra reicht das Angebot.

Wir haben dem Seat Leon auf den Zahn gefühlt, motorisiert mit einem dem VW-Regal entnommenen Pumpe-Düse Aggregat mit satten 150 PS. Die Wahl der Ausstattungslinie fiel ebenfalls nicht allzu schwer, hinter dem Label "Top Sport" verbergen sich sportliche, aber auch alltagstaugliche Zutaten.

Wer dem potenten Spanier das erste Mal die Sporen gibt, der findet mit Sicherheit einen Grinser auf seinem Gesicht, es ist einfach eine wahre Freude, die Kraft des Dieselmotors mittels der knackigen Sechsgang-Schaltung auf die Straße zu bringen.

Und all das bei einem wirklich knausrigen Verbrauch, im Schnitt kamen wir nicht über sechs Liter auf 100 Kilometer.

Das Platzangebot ist aufgrund der kompakten Abmessungen klarerweise beschränkt, vor allem in der zweiten Reihe. Ohne Fehl und Tadel das Gepäckabteil des Leon, sogar ein Kinderwagen lässt sich dort verstauen.

So ein Auto wird einen stolzen Preis haben, denken Sie nun? Stimmt bedingt, 23.120,- Euro sind eigentlich durchaus in Ordnung, rechnet man dann allerdings Extras wie eine Klimaautomatik, eine Metallic-Lackierung und eine das Auge erfreuende Leder-Alcantara-Ausstattung hinzu, ist man schnell auf knapp 27.000,- Euro, kein echtes Schnäppchen also.

Weitere Testdetails sowie Fotos finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

Seat Leon 1,9 TDI Top Sport - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.