Dawoo Kalos - im Test | 13.02.2003
"All inclusive"-Schnäppchen
Mit einem Basispreis von rund 10.000,- Euro ist der Kalos ein Preishammer, legt man ein paar Scheine drauf, ist die Ausstattung mehr als komplett.
Mit dem Kalos (griech. "Der Schöne") schließt Daewoo die Lücke zwischen Matiz und Lanos, der Kleinwagen im Giugiaro-Kleid kommt gut an. Wir haben uns den Koreaner geschnappt und ihn einem ausführlichen Test unterzogen.
Der Blick auf die Preisliste macht klar, zumindest hier braucht der Kalos so gut wie keine Konkurrenz zu fürchten, bereits ab rund 10.000,- Euro ist das Basismodell zu haben.
Unser Testwagen mit der "SE plus" Ausstattung kostet 11.950,- Euro, ABS, Drehzahlmesser, Klimaanlage und Zentralverriegelung sowie eine 14-Zoll-Bereifung sind dann serienmäßig.
Wer nochmals 850,- Euro drauflegt bekommt neben Seitenairbags, Nebelscheinwerfern, einem Heckspoiler mit Bremsleuchte, Klapptischen an den Rückenlehnen der Vordersitze sowie Fensterhebern im Fond auch eine Fernbedienung für die Zentralverriegelung mit auf den Weg. Alles in allem eine sich lohnende Investition.
Einzige Option bei allen Ausstattungsvarianten ist übrigens die Metallic-Lackierung für 210,- Euro.
Motorisch bleibt hingegen kein Spielraum, einzig verfügbares Aggregat ist der 1,4 Liter Benziner mit 86 PS, der für ausreichende Fahrleistungen sorgt.
Als besonderes Zuckerl darf sich der Daewoo-Käufer über das sogenannte "Free-Service" freuen, die ersten drei Jahre bzw. 50.000 Kilometer braucht man keinen einzigen Euro für die planmäßige Wartung zu bezahlen, sowohl Arbeitszeit als auch Material ist inkludiert.
Weitere Testdetails sowie Fotos finden Sie in der rechten Navigation!