Renault Clio 1,9 dCi - im Test | 18.10.2004
Innenraum
Das Platzangebot des fünftürigen Clio - der Dreitürer kostet übrigens jeweils 500,- Euro weniger - ist für ein Auto dieser Größenordnung durchaus passabel, selbst in der zweiten Reihe lässt sich's aushalten.
Tadellos auch die serienmäßige Ausstattung des Clio in der Version "Privilege Luxus". Eine Klimaautomatik (inkl. gekühltem Handschuhfach) ist ebenso selbstverständlich wie vier elektrische Fensterheber oder ein CD-Radio samt Bediensatellit am Lenkrad.
Optional lassen sich unter anderem Tempomat, Navigations-System, Xenon-Scheinwerfer und ein Schiebedach ordern.
Die Armaturenlandschaft des Clio ist zugegebenermaßen nicht mehr ganz "up to date", das Hartplastik kann mit den gelungenen und hochwertigen Interieurlinien neuerer Renault-Modelle nicht mithalten.
Kritik müssen sich auch die viel zu weichen Vordersitze gefallen lassen, besonders bei längeren Strecken wird das Kreuz über Gebühr strapaziert, da hilft auch die Lordosenstütze nur wenig.
Die passive Sicherheitsausstattung des Franzosen umfasst Front- und Seitenairbags, sowie das programmierte Rückhaltesystem PRS II mit Gurtstraffern, Gurtstoppern und Gurtkraftbegrenzern vorne.