AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren & Tanken

Unter der Haube unseres Testwagens verrichtete der aus dem VW-Regal bekannte Zweiliter TDI mit 140 PS seinen Dienst. Damit zählt der Altea zweifellos zu den flotteren Vertretern der Minivan-Liga, das Aggregat passt gut zum sportlichen Anspruch des Spaniers.

Mit 320 Nm steht bei so gut wie jeder Drehzahl genügend Power zur Verfügung, den Sprint auf die obligaten 100 km/h erledigt der Altea in 9,9 Sekunden, die theoretische Höchstgeschwindigkeit liegt bei 201 km/h.

Wer sich zu einer sportlicheren Fahrweise animieren lässt - das kann der rassige Spanier gut - der entfernt sich natürlich zum Teil deutlich von den Werksangaben. Bei zartem Gasfuß verspricht das Werk einen Drittelmix von 5,7 Litern, realistisch ist ein Verbrauch zwischen 6,5 und acht Litern.

In unserem Testwagen war das kleine Sportpaket verbaut, das unter anderem 16-Zoll Alufelgen und ein Sportfahrwerk beinhaltet. Hätten wir die Wahl, würden wir auf das für ein Fahrzeug dieser Gattung schlichtweg zu harte Sportfahrwerk verzichten und dafür zu den wesentlich peppigeren 17-Zoll Alus greifen, die auch seperat erhältlich sind.

Nachteil der Paket-Politik: Wer die tadellosen Sportsitze nicht missen möchte, der wird zwangsweise auch mit dem Sportfahrwerk beglückt, einzeln sind diese Goodies leider nicht erhältlich.

Die direkte Lenkung vermittelt guten Fahrbahnkontakt, kurvenreiche Landstraßen machen mit dem Altea großen Spaß, im Grenzbereich schiebt der Spanier über die Vorderräder.

Apropos Grenzbereich, ESP lässt sich Seat leider bei allen Ausstattungs- und Motorvarianten mit rund 500,- Euro extra bezahlen, schade.

News aus anderen Motorline-Channels:

Seat Altea 1,9 TDI Stylance - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

So wurde der Lamborghini Diablo zum Pop-Hit

Eine Dekade alt: "Maschin" von Bilderbuch

Autos in Musikvideos sind nicht neu. Doch wie die österreichische Band Bilderbuch den gelben Sportwagen in ihrem Musikvideo zu "Maschin" einsetzte, definierte die Grenzen zur Kunst neu. Wir feiern das Video, die Band und den Diablo bis heute – mit euch!

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.