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Fahren & Tanken

Der Zweiliter-Vierzylinder mit Common-Rail-Einspritzung stammt vom Mutter-Konzern Ford und wird dort im Mondeo eingesetzt. Für den X-Type wurde das Triebwerk leicht modifiziert und akustisch überarbeitet.

130 PS klingen in der heutigen Zeit vielleicht nicht nach allzuviel Power - noch dazu in einem Jaguar - in der Praxis waren wir aber positiv überrascht. Der Motor hängt gut am Gas und kennt so gut wie kein Turboloch.

In 10,2 Sekunden ist Tempo 100 km/h erreicht, das ist nur eine halbe Sekunde langsamer, als der Zweiliter-Sechszylinder mit 156 PS für den Standard-Sprint benötigt.

Das Fünfgang-Getriebe ist gut abgestimmt und exakt zu bedienen. Dank eines Drehmoments von 330 Nm ist eine schaltfaule Fahrweise möglich, Kraft ist bei fast jeder Drehzahl ausreichend vorhanden.

Noch dazu ist der Selbstzünder äußerst sparsam. Wer mit dem X-Type Fahrspaß erleben will und ihm hin und wieder auch einmal kräftig die Sporen gibt, der kommt im Schnitt mit beachtlichen 6,8 Litern über die Runden, so manches Modell der Kompaktklasse kann davon nur träumen.

Die Fahrwerks-Abstimmung ist eher auf Komfort ausgelegt, das heißt aber nicht, dass sich der Estate auf kurvigem Geläuf unwohl fühlen würde. In flott gefahrenen Kurven muss man mit Fronttriebler-typischem Untersteuern rechnen, der X-Type schiebt gut kontrollierbar über die Vorderräder.

Wer es dennoch übertreiben sollte, der hat als letztes Backup serienmäßig die dynamische Stabilitäts-Kontrolle DSC mit an Bord, die darüber hinaus auch eine Traktionskontrolle beinhaltet.

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Jaguar X-Type Estate 2.0d - im Test

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