AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Tol(l)edo

Seat hängt dem Altea einen Bürzel dran, und was für einen! Das ganze hört auf den Namen Toledo und macht sich in Natura gar nicht schlecht.

Manfred.Wolf@motorline.cc

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos des Seat Toledo Stylance 1.9 TDI-PD!

    Wenn jemand sagt, der Seat Toledo steht auf der Golf-Plattform, möchte man das anfangs gar nicht glauben, doch es ist nicht gelogen. Und jetzt hat Seat-Chefdesigner Walter de Silva seinem Golf-Klasse-Konkurrenten auch noch ein Kombi-Heck gebastelt. Naja, als die ersten Fotos zu sehen waren, herrschte weit verbreitete Skepsis. Der Stufenschnitt am Heck ging in ähnlicher Art und Weise beim Renault Vel Satis schon ziemlich schief, zumindest, was die Verkaufszahlen anbelangt.

    Doch wer den Toledo in Natura zu Gesicht bekommt, muss eingestehen, dass dieser Hintern gar nicht so schlecht geworden ist. Und außerdem macht die Sache ja richtig Sinn: 18 Zentimeter mehr Blech sorgen für mehr Stauraum. Und gegenüber dem Vorgänger-Toledo ist der neue Laderaum um einiges praktischer, weil wie bei einem Van hoch und ohne Ladekante zu befüllen. Dass das Fassungsvermögen mit rund 500 Litern gegenüber dem alten Modell gleich geblieben ist, soll nicht weiter stören, außerdem lässt sich der Laderaum noch in verschiedenen Stufen erweitern.

    Vier verschiedene Motorisierungen hält Seat für den Toledo bereit, am interessantesten für Österreich sind klarerweise die beiden Selbstzünder. Der eine mit 2,0 Liter Hubraum und 140 PS, der andere mit 1,9 Litern und 105 PS. Und da es nicht immer die Top-Version sein muss, haben wir uns den schwächeren Vertreter genauer angesehen.

    In Kombination mit dem Ausstattungspaket „Stylance“ macht das 22.970,- Euro. Leider kommt man um die Anschaffung des „Österreich-Pakets“ nicht herum: Das beinhaltet nämlich nicht nur einen automatisch abblendenden Innenspiegel, die Parkhilfe hinten, abgedunkelte hintere Scheiben und ein Radio mit CD-Player, Lenkradfernbedienung und acht Lautsprecher sondern vor allem das Stabilitätsprogramm ESP. Kostet 310,- Euro, was mehr als fair ist: Das ESP alleine würde nämlich schon 485,- Euro kosten. Dennoch nicht ganz verständlich, warum dieses Sicherheitsfeature nicht von Haus aus in jedem Auto serienmäßig an Bord ist.

    Weitere Testdetails:

  • Innenraum

  • Fahren & Tanken

  • Testurteil

    Ein Finanzierungs- und Versicherungs-Beispiel sowie Ausstattung und Technische Daten finden Sie in der rechten Navigation!
  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Seat Toledo Stylance 1.9 TDI-PD – im Test

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

    Subaru Crosstrek im Test

    Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

    Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

    Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

    Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

    Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

    Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

    Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

    Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

    Der Prozess bringt erstaunlich viel

    Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

    In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

    Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.