Mazda6 MPS 2,3 Turbo - im Test | 01.12.2006
Innenraum
Auf den ersten Blick macht der Innenraum des Mazda6 wunschlos glücklich. Während man bei europäischen Herstellern nicht im Traum daran denkt, DVD-Navi und Lederausstattung serienmäßig anzubieten, ist das beim flotten Japaner selbstverständlich. Über eine Klimaautomatik, Tempomat und vier elektrische Fensterheber braucht man eigentlich keine Worte mehr zu verlieren.
Schade, dass man z.B. einen Regensensor vergeblich sucht, weder Geld noch gute Worte bringen dieses nützliche Helferlein an Bord. Das Platzangebot entspricht jenem des „zivilen“ Mazda6, Abstriche muss man allerdings in Sachen Variabilität machen.
Eigentlich lassen sich beim japanischen Mittelklasse-Modell die Sitzlehnen der Rücksitze umlegen und ermöglichen dadurch einen erweiterten Stauraum, das MPS-Modell wurde an dieser Stelle aber mit Querstreben versteift, die Durchlademöglichkeit entfällt dadurch.
Obwohl der Mazda6 nicht mehr ganz taufrisch ist, kann sich das Interieur durchaus sehen lassen, gute Verarbeitung und ein sportiver Look erfreuen das Auge, perfekte Ergonomie ermöglicht entspanntes Reisen.
Das serienmäßige Navigations-System trägt seinen Teil dazu bei, leider haben wir nicht herausgefunden ob und wie sich die Anzeige fahrtweisend einstellen lässt, im nordweisenden Modus ist der Überblick nicht wirklich gegeben.
Keine Blöße gibt sich der Mazda6 MPS bei der serienmäßigen Sicherheitsausstattung, sechs Airbags sind selbstverständlich.