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Innenraum

Das Cockpit des Yaris wirkt sehr schlicht, ein Grund dafür ist die Verbannung sämtlicher Armaturen in einen virtuellen Tunnel in der Mitte. Die Geschwindigkeit wird dort ebenso digital dargestellt wie die Wassertemperatur oder der verbleibende Tankinhalt.

Das Display wurde zwar verbessert, ob dies der Weisheit letzter Schluss ist, zweifeln wir aber an, herkömmliche Armaturen bleiben nicht zuletzt bei Sonneneinstrahlung einfach besser abzulesen.

Das Raumgefühl ist für ein Auto dieser Größenordnung mehr als ordentlich, man fühlt sich wie in einem Fahrzeug der Kompaktklasse. Und dies gilt nicht nur für Fahrer und Beifahrer, sondern auch für die Fond-Pasagiere.

Der besondere Clou ist die geteilte, verschiebbare Rücksitzbank des Japaners. Mit einem Handgriff lässt sich die Bank so einstellen, dass entweder ein geräumiger Kofferraum oder ein großzügiges Platzangebot im Fond zur Verfügung steht.

Zwischen 228 und immerhin 363 Liter finden so Platz im Yaris, das ist im Maximalfall sogar um einiges mehr als im größeren Corolla. Und auch bei der Kopffreiheit braucht sich der Yaris nicht zu verstecken, dank des doch hohen Aufbaus stoßen sich selbst größere Fond-Passagiere nicht so schnell den Kopf.

Während die Verarbeitung durchwegs ohne Fehl und Tadel ist, so dominiert vor allem im Bereich des Armaturenbrettes ein Material, nämlich Hartplastik.

Zwar ist das ganze dank einiger Klappfächer und der silbernen Einlagen in der Mittelkonsole einigermaßen aufgelockert, etwas mehr Pepp hätte man sich in dem doch jugendlichen Auto aber doch erwarten dürfen.

Vorbildlich indes die passive Sicherheits-Ausstattung, neben Front-, Seiten- und Kopfairbags hat man sogar an einen eigenen Knie-Airbag gedacht, ein Novum in dieser Klasse.

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