Peugeot 207 1,4 16V Ö3 Edition - im Test | 10.04.2007
Ausstattung & Wertung
Lumpen lassen hat man sich da zwischen Heiligenstädterlände (Ö3) und Triester Straße (Peugeot Austria) sicherlich nicht: Serienmäßig ist bereits alles mit an Bord, was das Herz begehrt.
Angefangen bei sechs Airbags, ISOFIX-Halterungen, ABS mit EBV und Bremsassistent, Gurtstraffern vorne, Anschnallkontrolle für alle Sitze, Servotronic, 2-Zonen-Klimaautomatik, über ein MP3-fähges Radio, einen Tempomaten mit Tempobegrenzer, einer Bluetooth Freisprecheinrichtung(!) mit Lenkradfernbedienung, ...
- nein, das ist noch nicht alles -
... ein Panorama-Glasdach, Nebelscheinwerfern, elektrischen Fensterhebern vorne, Funk-ZV, einen Bordcomputer mit Grafikdisplay, höhenverstellbaren Vordersitzen bis hin zu einem 2-achsig verstellbaren Leder-Sportlenkrad ist alles vorhanden und aufpreisfrei mit dabei.
Einziges Extra: Metalliclack für € 398,-, wobei das Standard-Rot des Testwagens ebenfalls sehr schick ist.
Dieselfreunde werden übrigens mit zwei Ö3-Varianten beglückt: Mit 68 PS um € 16.660,- und mit 90 Pferden um € 17.660,-. Unser Tip geht aber eindeutig an den 1,4 Liter 16V Benziner des Testwagens. Der ist nämlich ein echter Hit!
Testurteil
Plus
+ hervorragende Verarbeitung
+ äußerst reichhaltige Serienausstattung
+ sportliches, dennoch komfortables Fahrwerk
+ spritziger, sparsamer Benzinmotor
Minus
- ESP nicht lieferbar
- Was soll der Ö1-Hörer tun? ;-)
Unser Eindruck
Verarbeitung: 1-2
Ausstattung: 1
Bedienung: 1
Komfort: 1-2
Verbrauch: 1
Fahrleistung: 2
Sicherheitsausstattung: 2
Resümee
Mit dem 207 hat Peugeot ohnehin bereits ein Ass im Ärmel und wird sicherlich problemlos an den Erfolg des 206ers anknüpfen können. Mit der Ö3-Edition wurde ein stimmiges Paket geschnürt, das durch den günstigen Preis und die perfekte Ausstattung brilliert. Als echter Geheimtipp entpuppte sich der 88 PS starke Benzinmotor.