AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ford Mondeo 2,2 TDCi Titanium Traveller - im Test

Innenraum

Die aktuelle Mondeo-Generation kann sich sehen lassen, durch und durch hochwertige Materialien in nahezu perfekter Verarbeitung versprühen Oberklasse-Niveau, die Sportsitze sind eine perfekte Mischung aus Komfort und Seitenhalt, und wer das Feature „Vordersitze klimatisiert“ angekreuzt hat, für den gehören verschwitzte Hemden nach dem Aussteigen im Sommer der Vergangenheit an.

Die Bedienung erfolgt intuitiv und ergonomisch einwandfrei, warum Ford allerdings weiter an der etwas verwirrenden Bedienung der Scheibenwaschanlage festhält, wissen wir auch nicht.

Denn während bei fast allen Marken am Wischerhebel gezogen wird, um die Waschfunktion der Frontscheibe zu aktivieren, bewässert der Mondeo bei dieser Aktion die Heckscheibe. Vorne heißt es Wasser marsch, wenn der Schalter am Hebel gedrückt wird.

Am Touchscreen-Navi findet man schnell gefallen, es ist einfach zu bedienen und auch zielsicher, der Preis von 2.900,- Euro ist aber nicht ganz ohne. Das gleiche Prädikat trifft auch auf das Multimedia-System zu.

Vor allem im Fond mitfahrende Kinder haben auf längeren Reisen ihre Freude mit dem DVD-Player und den zwei Monitoren samt dazugehörigen Funkkopfhörern. Wenn man allerdings berücksichtigt, dass zwei portable DVD-Player bereits für rund 200,- Euro zu haben sind, dann stellt sich die Frage, warum jemand 2.470,- Euro für das Multimedia-System ausgeben soll.

Aber OK, Navi- und Video-System sind ja kein Muss, widmen wir uns dem Rest des Innenraums. Das Platzangebot ist sehr gut, auch im Fond herrscht eine mehr als akzeptable Bein- und Kopffreiheit. Der große Trumpf des Ford Mondeo Traveller ist aber natürlich das Gepäckabteil.

Zwischen 554 und 1.745 Liter lassen sich dort verstauen, der Mondeo gehört damit zu den größten Kombis seiner Klasse. Großzügig ist auch die Zuladung bemessen, bis zu 705 kg dürfen Passagiere und Gepäck auf die Waage bringen, damit sollte auch die große Urlaubsfahrt kein Problem sein.

News aus anderen Motorline-Channels:

Ford Mondeo 2,2 TDCi Titanium Traveller - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?