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Mini Cooper S Cabrio - im Test

Always open

Bei der Neuauflage des Mini Cooper S Cabrio ist kein Stein auf dem anderen geblieben – auch wenn man´s auf Anhieb gar nicht merken würde.

Ingo.Gutjahr@motorline.cc

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175 PS in einem offenen Kleinwagen scheinen für den einen oder anderen externen Beobachter sicherlich als absoluter Overkill. „Krise, CO2-Bilanz, Ozonloch, Waldtrappensterben im Marchfeld“ schallt es aus der Versenkung.

Glücklicherweise verhallen solche Unkenrufe spätestens beim Ärmelkanal und im britischen Oxford werden weiterhin die absolut geilsten Kleinwagen auf diesem Planeten entstehen. Wenn es sich, wie in unserem Fall, noch dazu um die offene Version des turbogeladenen Mini Cooper S handelt, ist gute Laune angesagt. Egal, bei welchem Wetter.

Denn die meisten Verbesserungen haben sich bei der aktuellen Mini-Generation ziemlich unsichtbar unters Blech gemischt. Und das, obwohl fast kein Teil gleich geblieben ist. Nur Kenner können die Modelle auf den ersten Blick auseinander halten und werden sich vor allem an den deutlich verkleinerten Überrollbügeln erfreuen, die ab sofort erst bei Bedarf aus der Versenkung empor schnellen.

Im perfekt ausgeführten Innenraum dürfen weiterhin klassisch anmutende Kippschalter mit dem nunmehr tatsächlich Bahnhofsuhrengroßen Tacho um die Wette „RETRO“ kreischen. Auch am Platzangebot hat sich nicht viel geändert: Vorne ausreichend Platz während hinten vor allem die Beinfreiheit zu wünschen übrig lässt.

Im Fond lässt man ohnehin lieber das unglaublich effektive Windschott seine Arbeit verrichten. Damit kann sich dort nämlich keiner mehr über mangelnden Platz beschweren und Fahrer und Beifahrer dürfen selbst bei Minusgraden in wohliger Wärme flotte Landpartien genießen.

Bevor es jedoch auf geht zur ersten Ausfahrt, will der geneigte BMW-Händler mit Barem versorgt werden: Der motorline.cc-Testwagen Cooper S Austrian Chilli ist um € 31.590,- wohlfeil. Viel Geld für nur knapp Dreimetersiebzig Auto, allerdings kann sich aus die Serienausstattung durchaus sehen lassen.

Angefangen von ABS, ESP mit Berganfahrassistent, Bremsassistent, vier Airbags (Kopf-Thorax), ISOFIX-Halterungen, Stoff-Leder-Sportsitzen, CD-Radio über wunderschöne, dunkle 17“ Alufelgen, Bordcomputer mit Always-Open-Timer, E-Verdeck, Funk-ZV, Innenlichtpaket mit Farbwechselfunktion (Rot für Wilde, Blau für Coole und Rosa für – ääh – Romantische), Klimaautomatik, Start-Stop-Funktion mit Bremsenergie-Rekuperation, Einparkhilfe, Bi-Xenon-Licht und so weiter und so fort.

Wer es eher ruhig angehen lassen will, dem sei das Einstiegsmodell Cooper mit 120 PS um € 22.990.- ans Herz gelegt. Da ist dann allerdings nicht einmal eine Klimaanlage mit an Bord. Diese und andere Schmankerln sind aber mit dem Austrian Pepper Paket um € 1.800,- fix mitbestellt.

Einsteigen, wir legen los!



Weitere Testdetails:

Innenraum

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Technische Daten

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