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Fiat Punto Evo 1.4 Multiair Turbo Sport – im Test

Innenraum

Am erfreulichsten für den Menschen im Fahrersitz sind die Änderungen an den Instrumenten, denn der Blick auf die Anzeigen der Vorgänger-Generation war deprimierend. Jetzt sind die Skalen deutlich verbessert und klarer abzulesen.

FahrerIn hat damit im Alltag deutlich mehr Freude als mit den bisherigen, recht düsteren Anzeigen. Die verwendeten Materialien in unmittelbarer Reichweite der Insassen sind größtenteils hübsch und griffig. An der Peripherie ist Fiat mit Soft-Touch-Oberflächen eher sparsam umgegangen, einige scharfe Plastik-Grate lassen sich erspüren.

Einen netten Effekt in der Dunkelheit geben auf halber Höhe in der Armaturenlandschaft versteckten LED-Leuchten. Gestalterisch nicht gelungen ist die Bedieneinheit in der Mittelkonsole: Rund um die zentral angeordneten Drucktasten, die an sich recht klein geraten sind, hat man eine glatte scharze Oberfläche.

Die schaut auch nach dem dritten Hintappen nicht mehr sauber aus - so gut kann man sich die Hände gar nicht gewaschen haben! Nicht nur Bösewichte wollen Fingerabdrücke gern vermeiden; eine andere Oberflächenstruktur wäre dort ratsam gewesen.

Das Platzangebot in Reihe 1 ist auch für größer Gewachsene tadellos. Für die Knie besonders "höhergestellter Persönlichkeiten" wird der Platz im Fond womöglich etwas knapp, die Kopffreiheit ist stets ausreichend.

Auch die Sitzbezüge erwecken Sympathie. Seltsam: Die Taste für die elektrische Lordosenstütze ist verkehrt herum beschriftet... – vielleicht nur ein Fehler beim Einbau des Aufpreis-Features im Testwagen?

Der Kofferraum setzt keine Maßstäbe, er variiert zwischen 275 und 638 Litern Rauminhalt; damit bewegt man sich im Durchschnitt der Klasse. Völlig ebener Laderaumboden wird nicht geboten, und die Ladekante ist doch empfindlich hoch.

Das Öffnen erfordert deutlichen Druck auf das Markensymbol in der Heckklappe, man macht sich leicht die Finger schmutzig. (Und wir Literaten schätzen das gar nicht!)

Beim Blue&Me-System zur Ankopplung des Telefons an dne Freisprecher schieden sich die Geister: Einige waren erfreut über die Klaglosigkeit der Funktion, andere erbost über die komplexe Bedienung.

Die undeutlichen Ansagen der Sprachsteuerung gefielen aber niemandem. Ambitionierte SparerInnen können mittels USB-Stick ihre Fahrweise am heimischen Computer analysieren und daraus lernen.



Weitere Testdetails:

Einleitung

Fahren & Tanken

Testurteil

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Techn. Daten, Ausstattung, Preise

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